Wo sonst der Fuß des Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Kriege

Vielfältige und ergiebige Beschreibung des Farmalltags in Deutsch-Südwestafrika: Wo sonst der Fuß des Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Kriege.
Karow, Maria
05-0055
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€68.00 *

Buchtitel: Wo sonst der Fuß des Kriegers trat
Untertitel: Farmerleben in Südwest nach dem Kriege
Autorin: Maria Karow
Verlag: Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Erstauflage. Berlin, 1909
Originalleineneinband, 14x20 cm, 255 Seiten mit 30 Fototafeln, 1 Faltkarte, Schrift: Fraktur

Zustand:

Ordentlich. Block leicht schief, Kapitale und Ecken leicht bestoßen. Goldeinlagen des Titels und der Einbandillustration vollständig. Innen sauber, auf drei Seiten schwache Flecke, vorderes Gelenk weich. Zeitgenössischer Besitzerstempel neben Vortitel.

Beschreibung: Wo sonst der Fuß des Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Kriege

Dieses schöne Werk gehört zu einer Reihe von Büchern, in denen Frauen ihren Farmalltag in Deutsch-Südwestafrika beschreiben und ist insofern von besonderem Interesse, als dabei nicht nur von häuslichen, vieh- und gartenkundlichen Fertigkeiten berichtet wird, sondern auch vom sozialen Verhalten der schwarzen Angestellten zu den Farmern, untereinander und zu anderen Volksgruppen. Glücks- und Unglücksfälle, die die Pioniere des alten Südwestafrika so oft erlebten, finden sich hier ebenso wieder, wie alle Ereignisse, die kurz nach Ende des Herero- und Nama-Aufstandes, weit draußen auf einer entlegenen Farm, die Menschen bewegt haben. Das Buch von Maria Karow, die von 1905 bis 1909 auf der Farm der Famile Mercker bei Okambahe tätig war und Südwestafrika stets verbunden blieb, ist mit schönen, individuellen Fotos ausgestattet und stellt die mühselige, geduldige, von wenig Abwechslung geprägte Aufbau- und Kulturarbeit der Farmfrauen in den Vordergrund.