Wasserspeicherungen in den Sanden eines Riviers

Ein wasserbautechnischer Beitrag, dargestellt an den Verhältnissen der Farm Otjozondu
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Titel: Wasserspeicherungen in den Sanden eines Riviers
Untertitel: Ein wasserbautechnischer Beitrag, dargestellt an den Verhältnissen der Farm Otjozondu, Distrikt Karibib, Südwestafrika
Autor: H. W. Stengel
Reihe: Wissenschaftliche Forschung in Südwestafrika (7. Folge)
Verlag: S.W.A. Wissenschaftliche Gesellschaft
Windhoek, Südwestafrika 1967
Original-Broschur, 17x23 cm, 54 Seiten, 15 Abbildungen im Text, 6 Fotos und Pläne, 1 Faltplan

Zustand:

Sehr gut. Geringste Gebrauchsspuren.

Beschreibung:

Der den Zivilingenieur und seine Mitarbeiter am meisten befriedigende Tätigkeitsbereich liegt in der Umwandlung der natürlichen Hilfsquellen zum Nutzen und zum Wähle der Menschheit. Dies trifft besonders dann zu, wenn er als Experte für Hydraulik die Aufgabe übernimmt, Wasser, den Lebenssaft des menschlichen Daseins, zu beschaffen. Diese Aufgabe ist von lebenswichtiger Bedeutung für Südwestafrika, wo das Wasser äußerst knapp ist, die Verteilung des Oberflächenwassers unregelmäßig und die Rivierabkommen sehr wechselnd sind. Auf Jahre mit Hochfluten folgen Jahre der Trockenheit mit kaum nennenswertem Abfluß. Die Erfindungskraft des Ingenieurs wird aufs höchste beansprucht, Mittel und Wege zu finden, um dem großen Übel, der Verdunstung, entgegenzuwirken.

Trotz ihrer großen Härte zeigte sich die Natur auch freundlich, indem sie sandgefüllte und sanderzeugende Riviere schuf, die der Ingenieur sofort als Mittel benutzte, um das kostbare Wasser gegen Verdunstung abzudecken und aufzuspeichern und es dann in längeren Perioden mit ungenügendem Abkommen zu verwenden. Unter diesem Gesichtspunkt muß H. W. Stengels Abhandlung über die Erschließung des Reichtums der Natur betrachtet und als eine mit Liebe durchgeführte Arbeit gewürdigt werden. Gewiß aber ist diese Abhandlung ein Beispiel der gründlichen Anwendung der Forderungen des Ingenieurwesens und dient gleichseitig als Leitfaden für die Weiterentwicklung auf dem Gebiete der Wasserspeicherung im Sand.

R.I.D. Mc C. Myburgh: Direktor der Abteilung Wasserwesen der Adminstratlon von Südwestafrika

Inhalt: Wasserspeicherungen in den Sanden eines Riviers

Vorwort
Einleitung
Der Omusema, seine geographische Lage und seine geologischen Verhältnisse
Die Regenfälle im Omusemagebiet, das Abkommen des Flusses und die Ufervegetation
Die Farm Otjozondu und die alte Wasseranlage nahe dem Farmgehöft
Der Bau von Sandstaudämmen im Omusema auf der Farm Otjozondu
Der Sand in den Staubecken als Wasserspeicher
Die Wasserspiegelbewegung in den Brunnen der Sandstaudämme
Die Wasserqualität
Schlußbetrachtung
Literaturnachweis
Anhang: Dr. R. Seidel, Bestandsliste der Ufervegetation des Omusema Riviers auf Otjozondu
Abbildungen
Fotos

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