Ostafrikanisches Jagdtagebuch: Safari mit Zelt und Käfer

Ostafrikanisches Jagdtagebuch: Jagderlebnisse des Autoren auf Safari mit Zelt und VW-Käfer in Kenia und Tansania.
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978-3-7888-1709-1
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€19.95 *

Titel: Ostafrikanisches Jagdtagebuch
Untertitel: Safari mit Zelt und Käfer
Autor: Karl Hans Röttcher
Reihe: Edition Jägerleben
Genre: Jagderinnerungen
Verlag: J. Neumann-Neudamm AG
Melsungen, 2015
ISBN 9783788817091 / ISBN 978-3-7888-1709-1
Kartoneinband, 15 x 21 cm, 224 Seiten, etliche Fotos

Über: Ostafrikanisches Jagdtagebuch. Safari mit Zelt und Käfer

Jagen in Afrika ist anders als in Deutschland, wo in den meisten Fällen der Jäger auf das Wild wartet und es in Schussnähe herankommen lässt. Vom Hochsitz aus ist es möglich, in aller Ruhe, aufgelegt und mit Zielfernrohr einen sicheren Schuss anzutragen. Oft ist dem Revierinhaber das Wild sogar bekannt. In Afrika dagegen muss der Jäger sein Wild suchen. Auf stundenlanger Pirsch durch oft unbekanntes Gelände versucht er, einen guten Büffel, ein Warzenschwein, ein Impala oder was er sonst gerne erlegen möchte zu finden. Allein solch eine Pirsch ist ein Erlebnis! Egal ob es durch weite Steppen mit Dornenbüschen und hohem Gras oder durch unberührten Urwald mit überwältigenden alten und knorrigen Bäumen und Schlingpflanzen geht, dauernd ist etwas Neues zu entdecken.

Da sind tief ausgetretene Wechsel, denen man gut folgen kann, Erfolg versprechende Lichtungen tun sich plötzlich auf oder undurchdringliche Sümpfe verwehren das Weiterkommen. Anstrengend kann es werden. Das Gewehr auf der Schulter wird immer schwerer, Hitze setzt einem zu und Tsetsefliegen können das Pirschen unerträglich machen. Meistens sind es die unerwartete Schönheit und Weite der Landschaft, die dem Jäger das Herz aufgehen lassen. Völlig überraschend entdeckt er ein viel besuchtes Wasserloch, die vielen Fährten lassen Erwartung und Puls hochgehen. Durchdringende Gerüche verraten Büffel oder Elefanten in der Nähe, verschiedene Geräusche lassen alle möglichen Deutungen zu, wer da wohl im Dichten zieht oder äst. Dazu kommen die vielen plötzlichen, unerwarteten Begegnungen.

Was wird der Elefant tun, der dem Jäger auf dem angestammten Wechsel entgegenkommt? Ganz nah äugen Büffel den Eindringling an. Der gesuchte kapitale Warzenkeiler saust mit aufgestelltem Pürzel ins Dickicht, ehe der Jäger fertig ist. Jede Pirsch ist anders, jede ist aufregend und unendlich schön, das ist Jagen. Beute machen und gute Trophäen sind das Ziel jeder Jagd. Entscheidend für wirkliches Jagen sind die Umstände, die Schwierigkeiten, Anstrengungen und Mühen. Das macht die Jagd in Afrika so unvergesslich. Ich kann natürlich nicht jede einzelne Pirsch beschreiben, die ich in all den Jahren unternahm, obwohl ich ein ausführliches Tagebuch führte. Teilhaben lassen möchte ich Sie vor allem an den Jagdgängen, die sich mir ganz besonders ins Gedächtnis eingegraben haben.

Inhalt: Ostafrikanisches Jagdtagebuch. Safari mit Zelt und Käfer

Vorwort
Ankunft in Kenia
Wildebeest
Warzenkeiler und Drilling
Der abgelehnte Büffel
Der erste Büffel
Eine Büffelnachsuche
Waldelefanten Aberdares
Der alte Masailandbüffel
Safari-Leben
Riesenwaldschweine
Der Hundert-Meilen-Büffel
Büffel im Regen
Erster Elefant
Großer Aberdare-Büffel
Großes Buschschwein
Leoparden
Elefant im Sumpf
Die Büffelkuh
50-Zoll-Büffel
Loita-Safari
Nachsuche auf einen Elefanten
Löwenjagd
Buschschwein im Loita
Der Büffel eines Bekannten
Mein letzter Elefant
Der Millennium-Impala
Unfälle
Wilderei in Afrika
Schussbuch
Der Autor