Titel: Pech! Afrikanische Zufälle
Autor: Artur Heye
Genre: Kriegs- und Abenteuererinnerungen
Safari-Verlag
4. Auflage, Berlin 1927
Originalleineneinband mit Goldgeprägung, 13 x 20 cm, 189 Seiten, 30 sw-Fototafeln, Fraktur
Recht gut. Inwendig sauber, Schnitt gering flecking, Einband gering lichtrandig und fingerfleckig..
Artur Heye (1885-1947) war ein Abenteurer reinsten Wassers, der seit dem vierzehnten Lebensjahr in vielen Teilen der Welt unterwegs gewesen war, Härten und Entbehrung in Kauf nehmend. Der Zufall wollte es, daß er sich zur Zeit des Angriffs der Engländer auf die ehemalige Kolonie Deutsch-Ostafrika, für Tieraufnahmen dort aufhielt und zur Kaiserlichen Schutztruppe unter dem Befehl von Paul von Lettow-Vorbeck eingezogen wurde. 1917 geriet er in englische Kriegsgefangenschaft, wurde nach Indien deportiert und 1920 nach Deutschland entlassen. 1925-1926 besuchte er das ehemalige Deutsch-Ostafrika erneut, hiervon handelt dieses fesselnde Buch, traf dort viele alte Bekannte wieder und besuchte frühere Wirkungsstätten. Wie alle der zahlreichen Bücher von Artur Heye ist auch dieses ein Quell unverstellter zeitgenössischer Eindrücke und oft abenteuerlicher Erlebnisse.
Das Haus in der Einsamkeit
Empor!
Pech!
Das Elend mit den Elen
Merufahrt
Kamera-Jagd
Rabiate Dickhäuter
Eine sonderbare Löwenjagd
Der Lokomotivführer
Bana Nyati
Mein Ameisen- und Mr. Dombeys Matratzen-Löwe