Tscha-Tscha, der erste Mensch. Mythen und Erzählungen der Buschmänner

Die Sammlung Tscha-Tscha, der erste Mensch, stellt die Mythen und Erzählungen der Buschmänner im südlichen Afrika vor.
05-0180
3-522-11970-3
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Titel: Tscha-Tscha, der erste Mensch
Untertitel: Mythen und Erzählungen der Buschmänner
Autor: Jan Jakobus van der Post
Übersetzung: Georg Dühlmeier
Verlag: Thienemann
Stuttgart, 1973
ISBN 3522119703 / ISBN 3-522-11970-3
Original-Kartoneinband, Original-Schutzumschlag, 15x22 cm, 165 Seiten, durchgängig Abbildungen

Zustand:

Gut. Geringste Gebrauchsspuren, inwendig sauber und frisch.

Beschreibung: Tscha-Tscha, der erste Mensch. Mythen und Erzählungen der Buschmänner

Hans Baumann erzählt: Es war mitten in Windhoek, der Hauptstadt von Südwestafrika. Auf dem Gehsteig kam mir ein weißer Mann entgegen, neben dem ein Buschmann ging. Das Gesicht war flach und breit, die Stirn niedrig und gewölbt, Hände und Füße waren auffallend klein. Er trug einen Gürtel und über der Schulter ein Fell. Sein ganzer Körper war so faltig, als sei er auf die Hälfte seiner Größe eingeschrumpft. In den Falten schimmerte es grau. Dort hielt sich Asche von Lagerfeuern, an denen der Buschmann geschlafen hatte. Dieser Asche wegen nannten die Buren die Buschmänner Graubäuche, erfuhr ich später. Damals machte ich vor einem Schaufenster unauffällig kehrt und ging den beiden nach, bis sie in ein Haus traten. Auf dem ganzen Weg sagte der Buschmann nicht ein Wort. Ich hörte seine Sprache bald darauf aus dem Munde eines weißen Mannes, der einen großen Teil seines Lebens unter Buschmännern verbracht hatte. Dieser Weiße hieß Jan Jakobus van der Post und er hat die Buschmannmythen und -geschichten dieses Buches aufgeschrieben.

Inhalt: Tscha-Tscha, der erste Mensch. Mythen und Erzählungen der Buschmänner

Vorwort von Hans Baumann: Die Buschmänner und ihre Welt
Tscha-Tscha, der erste Mensch
Als das große Wasser kam
Der Mond und das böse Tier
Der Pfad des Mondes
Die Frau
Der Bote des Mondes
Die Mondsteinchen
Die Berge des Mondes
Wie die Antilopen ihre Hörner bekamen
Das Warzenschwein
Weshalb manche Tiere gestreift sind
Pfeile
Der Mond wird zornig
Ntjop, die Schlange
Der Honigvogel
Wie ein Jäger zu seinem Namen kommt
Die große Jagd auf den Springbock
Der einfältige Jäger
Das Opfer
Dürre
Der Regen
Die weiße Frau in der Wüste
Das große Tier mit den zwei Schwänzen
Das große Tier mit dem Horn auf der Nase
Der schwarze Ducker
Weshalb die Hinterbeine der Hyäne so kurz sind
Wie der Specht zum Holzhacker unter den Vögeln wurde
Wie Schelmenstreiche belohnt werden
Das Gnu
Wedelschwänze und Stockschwänze
Wie der Aasgeier zu seinem kahlen Hals gekommen ist
Der Ameisenbär
Wie der Strauß zu seinem langen Hals gekommen ist
Zu den Zeichnungen
Anmerkung des Illustrators