Das hat man im Blut: Auf den Spuren der Nama

Das hat man im Blut ist ein Reisebericht zweier Südafrikanerinnen, die auf den Spuren der Nama, ins Richtersveld reisen.
13819
978-99916-40-99-0
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Buchtitel: Das hat man im Blut: Auf den Spuren der Nama
Autorinnen: Lené Malan und Aneta Shaw
Übersetzung: Erika von Wietersheim
Kuiseb-Verlag
Windhoek, Namibia 2011
ISBN 978-99916-40-99-0 Namibia
ISBN 978-3-941602-53-3 Deutschland
Broschur, 15x21 cm, 184 Seiten, zahlreiche Farbfotos


Beschreibung:

Die beiden südafrikanischen Autorinnen, Lené Malan und Aneta Shaw, reisen weit hinein in das abgelegene Richtersveld zu Orten wie Steinkopf, Eksteenfontein, Kuboes und Sanddrift. Dorthin, wo nur noch wenige groot mense die alte Kultur der Nama repräsentieren, und wo die jungen Nama sich zunehmend der modernen Zeit anpassen müssen. Ihre Reise wird zu einer intensiven Suche nach den Wurzeln der Namakultur und nach dem, was die Nama noch heute ihr Namasein nennen.

Die Geschichten in diesem Buch berichten von Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen: von Männern und Frauen, die als Kinder die Vertreibung ihrer Familien von ihrem Land erlebt haben. Die seither in einer unwirtlichen Gegend, meist ohne feste Arbeit, leben und überleben. Die ihr Leben lang Unterdrückung von allen Seiten erfahren haben. Und deren Menschenwürde und Menschlichkeit dennoch ungebrochen ist. Die Fahrt zu den Nama ist für die Autorinnen auch eine Reise zu ihren eigenen Wurzeln.

Es entwickelt sich eine ungewöhnliche und unerwartete Freundschaft mit diesen Menschen, und sie entdecken, dass sie und die Nama als Kinder desselben Landes nicht nur von unterschiedlichen sondern auch von vergleichbaren Werten und Einflüssen geprägt wurden. Auch die besondere Sprache und rhythmisch-gefühlvolle Musik der Nama ist ihnen mit der Zeit gar nicht mehr fremd. Der Wind, der sie geformt und geschliffen hat, hat auch sie berührt und seine Spuren in ihnen hinterlassen. Dies trifft auch auf die in Namibia lebenden Namas zu.