Was Afrika mir gab und nahm

Was Afrika mir gab und nahm beschreibt die Erlebnisse der legendären Margarethe von Eckenbrecher in Südwestafrika 1902-1936.
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Titel: Was Afrika mir gab und nahm
Untertitel: Erlebnisse einer deutschen Frau in Südwestafrika 1902-1936
Autorin: Margarethe von Eckenbrecher
Orignial: Mittler und Sohn, Berlin 1936
Verlag: Peter's Antiques
Neuauflage, Swakopmund, 2000
Broschur, 14 x 20 cm, 323 Seiten, etliche sw-Fotos, 1 Karte

Über: Was Afrika mir gab und nahm

Die Memoiren der Margarethe von Eckenbrecher, Was Afrika mir gab und nahm, umfassen in dieser späteren Auflage die Jahre 1902 bis 1936 und beinhalten eine große Vielfalt von einigen glücklichen, aber viel häufiger dramatischen Ereignissen und Erinnerungen an Südwestafrika. Nicht ohne Grund ist dieses Buch schon so viele Jahre erfolgreich und, seit der ersten Auflage von 1913, achtmal aufgelegt worden. Was Margarethe von Eckenbrecher durchgemacht und an schweren Schicksalsschlägen ertragen hat, hat einige Lesergenerationen berührt und schon ihre Zeitgenossen zu Respektbekundungen ob ihres Kämpfertums, ihrer Resolutheit und ihrer beispielhaften Lebenseinstellung veranlaßt.

Nachdem sie 1904 knapp die Mordwelle des Hereroaufstandes überlebte, ihren Ehemann durch Scheidung und ihren jüngsten Sohn im Jahr 1927 durch Typhus verlor, brachte sie nicht nur sich und ihren zweiten Sohn durch die Weltwirtschaftskrise, sondern betreute selbstlos und pflichtbewußt zahlreiche Schülergenerationen und Schutzbefohlene, die sicherlich dazu beigetragen haben, das Andenken an eine heute legendäre Frau am Leben zu halten. Der Lebensverlauf von Margarethe von Eckenbrecher steht stellvertretend für den tausender anderer Frauen jener schweren Zeiten und in Südwestafrika, an die kein Buch und keine Überlieferung mehr erinnert.