Im Motorboot quer durch Afrika

Der deutsche Offizier Paul Graetz scheiterte 1911 mit dem ersten Versuch, Afrika mit einem Motorboot von Ost nach West zu durchqueren.
Graetz, Paul
11-0029
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Buchtitel: Im Motorboot quer durch Afrika
Autor: Paul Graetz
Verlag: Reimar Hobbing
7. -10. Tausend, Berlin 1926
Originalleinenband, 17 x 24 cm, 267 Seiten, 83 sw-Fotografien, 1 Übersichtskarte, 14 Kartenskizzen

Zustand:

Gut. Einband schön erhalten. Vorderes Gelenk ein wenig locker, jedoch stabil. Innen sauber.

Beschreibung:

Nach seiner erfolgreichen Ost-West-Durchquerung Afrikas in den Jahren 1907 bis 1909 mit einem Automobil, suchte Paul Graetz die nächste Herausforderung in der Durchquerung des Kontinents auf dem Wasserwege. Diese Vorhaben begann er im Jahr 1911. Paul Graetz war die Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit sehr bewußt und suchte sich mit der Firma Sarotti einen schon damals wohlbekannten Sponsoren. Die Expedition wurde von dem französischen Kameramann Octave Fière filmisch dokumentiert und begleitet. Mit einem Motorboot sollte die Durchquerung Afrikas vom Indischen Ozean in Mosambik, über den Bangweulusee in Sambia und den Kongo-Fluß zum Atlantik führen. Nach etwa der halben Wegstrecke scheiterte die Motorboot-Expediton, als, während einer Jagd, ein angeschossener Büffel Octave Fière tötete und Graetz ernstlich verletzte. Wie schon über seine Afrika-Durchquerung mit dem Auto, schrieb Graetz ein ebenso interessantes, reich mit Fotos und Karten versehenes Buch über die so tragisch verlaufene Motorbootreise quer durch Afrika.

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