Buchtitel: Die versunkenen Schätze der Bom Jesus
Untertitel: Sensationsfund eines Indienseglers aus der Frühzeit des Welthandels
Autoren: Wolfgang Knabe; Dieter Noli
Verlag: Nicloai Verlag
Berlin, 2012
ISBN 9783894797324 / ISBN 978-3-89479-732-4
Gebunden, Schutzumschlag, 21x27 cm, 384 Seiten, 400 Abbildungen
An der Atlantikküste Namibias ereignete sich im Jahr 2008 ein spektakulärer Fund: ein Schiffswrack aus dem frühen 16. Jahrhundert, hervorragend konserviert im Meeresboden und mit Schätzen an Kupfer, Zinn, Blei, Quecksilber, Waffen, Alltags- und Luxusgüter, nautische Instrumente sowie Gold- und Silbermünzen von unschätzbarem historischem Wert. Es handelt sich um die Bom Jesus, die mit einer Warenladung von Augsburger und Nürnberger Handelshäusern an der Küste des heutigen Namibia unterwegs war. Mit einer Fülle von Abbildungen versehen, beschreibt der Band nicht nur detailgenau das Schiff, seine Bewaffnung und die an Bord befindliche Ladung, sondern auch die Seerouten der Handelsfahrten und die damals wichtigsten europäischen Export- und Importgüter. Der Band Die versunkenen Schätze der Bom Jesus ist eine spannende historische Expedition in eine Zeit, in der süddeutsche Kaufleute den beginnenden Welthandel prägten.
Der Schiffsfund
Spuren einer Katastrophe
Der deutsche Indienhandel
Die Fugger
Die Welser
Die Herwart
Die »englischen« Hoechstetter
Der Metallwaren-Export nach Übersee
Die Nürnberger Welser
Die Hirschvogel
Geschäftspartner
Lazarus Nürnberger
Kupfer für Portugal
Exporthläfen für die deutschen Waren
Das neue Flottenbauprogramm
Der Indiensegler Bom Jesus
Die Bewaffnung
Nautische Instrumente
Die Schiffsladung der Bom Jesus
Das Kupfer der Fugger
Blei und Eisen
Quecksilber, Zinnober und Zinn
Fertigwaren
Waffen
Gewebe und Lederwaren
Organische Produkte und Tiere
Die Geldtruhen des Zahlmeisters
Die Jungfernreise der Bom Jesus
Ein halbes Jahr auf engem Raum
Das nicht erreichte Ziel
Die Schiffbrüchigen
Anmerkungen
Zeitzeugen und Akteure
Im Jahre 1533
Massangaben, Gewichte und Währungen
Orts- und Namensregister
Verwendete Literatur
Bildnachweis
Danksagung