Sandsturm über dem Großen Veld

In dem Roman Sandsturm über dem Großen Veld verarbeitete Jan Jakobus van der Post eigene Erfahrungen mit den Buschleuten der Kalahari.
05-0182
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Titel: Sandsturm über dem Großen Veld
Autor: Jan Jakobus van der Post
Übersetzung: Georg Dühlmeier
Verlag: K. Thienemanns Verlag
Erstauflage. Stuttgart, 1969
Original-Halbleinen, Original-Schutzumschlag, 13x19 cm, 191 Seiten

Zustand:

Gut. Mit kleinen Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Inwendig sauber und frisch.

Beschreibung:

Sandsturm über dem Großen Veld erschien unter dem afrikaansen Originaltitel Vondeling van die Duine 1964 in Kapstadt. Wochenlang zieht Kobus, ein weißer Farmer, mit dem alten Buschmann durch die endlose Dünenwelt des Großen Sandveldes. Abends, am Lagerfeuer, hat er dem Alten seine Geschichte erzählt. Und Mhoen, der Buschmann, sucht zu verstehen und gleichzeitig dessen unbändige Rachsucht zu dämpfen: „Du solltest daran denken, daß das, was in der Brust eines Menschen brennt, nur für ihn allein brennt. Andere können Mitleid haben, aber sie empfinden das Feuer nicht. Wenn du kein Holz auf den Brand wirfst, wird er dich nicht mehr so sehr schmerzen."

Kobus besitzt nicht die Weisheit des alten Mannes, der in den Nächten den Mond anruft und, wie seine Väter und Vorväter, die Antwort des Mondes versteht. Er ist nur von dem einen Gedanken besessen, wie er den Buschmann Kung mit der verkrüppelten Hand finden kann; denn Furchtbares, Unverzeihliches hat Kung ihm und seiner Familie angetan. Mhoen soll ihm bei der Suche helfen. Doch die Verfolgung geht nur langsam vor sich. Ob Mhoen sie absichtlich verzögert? Als sie dann endlich den Mann mit der verkrüppelten Hand gefunden haben, muß Kobus seine Entscheidung treffen. Ein Sandsturm, der plötzlich über das Große Veld hereinbricht, dieses gewaltige, elementare Erlebnis, läßt Kobus wieder zu sich selbst finden.