Der Etoscha-Nationalpark. Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen

Wissenschaftliche Forschung in Südwestafrika: Der Etoscha-Nationalpark. Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen.
Herdtfelder, Roland
05-0387
0-949995-38
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Titel: Der Etoscha-Nationalpark
Untertitel: Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen
Autor: Roland Herdtfelder
Reihe: Wissenschaftliche Forschung in Südwestafrika, Folge 17
Eigenverlag S.W.A. Wissenschaftliche Gesellschaft
Windhoek, Südwestafrika 1984
ISBN 094999538 / ISBN 0-949995-38
Originalbroschur, 18 x 24 cm 187 Seiten, zahlreiche sw-Abbildungen, Graphen, Tabellen

Zustand:

Gut, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, innen sauber.

Über: Der Etoscha-Nationalpark. Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen

Erschienen als Folge 17 der Reihe 'Wissenschaftliche Forschung in Südwestafrika' im Verlag der S.W.A. Wissenschaftlichen Gesellschaft, ist dieses Werk, Der Etoscha-Nationalpark -Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen, eine exemplarische Einführung in ökologische und verhaltenskundliche Betrachtungs- und Arbeitsweisen, eine Anleitung zum Beobachten, eine Uberblick über die wissenschaftlichen Arbeiten der letzten Jahre im Etoscha-Nationalpark, ein Kennenlernen vor allem wesentlicher ökologischer und ethologischer Fachbegriffe und der Problematik eines Wildparkes. 'Der Etoscha-Nationalpark - Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen' soll Wissenschaftlern und interessierten Besuchern einen Uberblick über die Forschungen der letzten Jahre in Etoscha geben. Es reiht sich ein in umfassende Beschreibungen afrikanischer Wildreservate, die alle mehr oder weniger im Zielkonflikt stehen: Naturschutz, Tourismus, Farmwirtschaft und die Ansprüche nomadisierender oder sessiler Eingeborenstämme.

Inhalt: Der Etoscha-Nationalpark. Ein Leitfaden für ökologische und Verhaltensbeobachtungen

Vorwort
1. Problemstellung

1.1 Ökologische Fragestellung
1.2 Ökologie und Verhalten
1.3 Ökologie als komplexe Wissenschaft
2. Lebensraum und Tierpopulation
2.1 Beispiel eines Fragekatalogs
2.2 Spielraum in der Wahl eines Biotops
2.2.1 Lebensformtypen
2.3 Abiotische Umweltfaktoren
2.3.1 Allgemeine und spezielle Klimageographie
2.3.1.1 Der Wärmehaushalt der Erdoberfläche
2.3.1.2 Die atmosphärische Zirkulation
2.3.1.3 Das Klima in Südwestafrika/Namibia
2.3.1.4 Regenzeit
2.3.1.5 Niederschlag und Verdunstung
2.3.1.6 Wind
2.3.1.7 Licht
2.3.1.8 Daten zu Klima und Lage des Etoschagebietes
2.3.1.9 Ökoklimate
2.3.2 Geomorphologische und hydrografische Beschreibung
2.3.3 Historische Geologie und Geomorphologie der Pfanne
2.3.4 Bodengefüge und Wassergehalt.
2.3.5 Nährstoffgehalt des Bodens; Bodenproben
2.4 Die Vegetation und ihre Abhängigkeit von abiotischen Faktoren
2.4.1 Zur Pflanzenökologie
2.4.2 Die Grobzonierung der Vegetation
2.4.3 Die ökologische Bedingtheit der Vegetation an Beispielen
2.4.3.1 Mopane
2.4.3.2 Umgebung der Pfanne; Bodenproben; Halophyten
2.4.3.3 Weitere Beispiele
2.4.4 Buschbrände
2.4.5 Faktor Licht
2.5 Die Savanne — Wechselwirkung zwischen Tierund Pflanzenwelt
2.5.1 Der Dornsavannenbiom
2.5.2 Wechselseitige Anpassung von Pflanzen und Tieren
2.5.3 Beispiel: Proteinbedarf des Gnus (Connochaetes taurinus)
2.5.4 Beispiele: Siedlungsdichte einiger Carnivoren in Etoscha
2.6 Die Tierwelt in ihrer Abhängigkeit von abiotischen Faktoren
2.6.1 Temperatur
2.6.1.1 Der Vorzugsbereich
2.6.1.2 Morphologische Anpassung
2.6.2 Wasserhaushalt der Tiere
2.6.3 Licht
2.6.4 Wind
2.6.5 Zusammenfassung
2.7 Vegetation und abiotische Faktoren prägen den Biotop einer Tierart
2.7.1 Vegetation
2.7.2 Abiotische Faktoren
2.7.2.1 Boden
2.7.2.2 Temperatur — Licht — Wasser
2.7.3 Island Communities
2.7.4 Zusammenfassung
2.8 Strukturierung der Lebensräume
2.8.1 Heterogene Biotope.
2.8.2 Beispiel Biochorion Aas
2.8.3 Die Biozönose; die ökologische Nische
2.9 Die Population
2.9.1 Populationsdynamik grundsätzlich
2.9.2 Populationsdynamik im Etoschagebiet
2.9.2.1 Gesetze zur Populationsökologie
2.9.2.2 Beispiele dichtbegrenzender Faktoren; Flamingo, Rosapelikan, Goldfliege, Elefant und Gepard
2.9.3 Zusammenfassung
3. Ökologie und Verhalten
3.1 Abiotische Faktoren und Verhalten
3.1.1 Temperatur und Aktivität
3.1.2 Feuchtigkeit und Aktivität
3.1.3 Licht und Aktivität
3.1.4 Boden und Verhalten
3.1.5 Wind und Verhalten
3.2 Räuber-Beute-Verhältnis
3.2.1 Sinnesorgane und Verhalten
3.2.2 Wechselwirkung Räuber — Beute
3.3 Populationsdynamik und Verhalten
3.3.1 Populationsdynamik als Regelsystem
3.3.2 Population einiger Großsäuger
3.3.3 Populationstrukturen am Beispiel von Springbock, Steppenzebra und Gnu
3.4 Beobachtungen an Wasserstellen
3.4.1 Klein Namutoni; Zebra, Geier und Warzenschwein
3.4.2 Okerfontein; Giraffen
3.4.3 Gasib; Löwen, Oryx, Giraffe und Rangordnung
3.4.3.1 Vogel Strauß (Struthio camelus australis)
3.4.4 Groot Okevi; Elefanten
3.5 Beobachten — unterwegs
3.5.1 Fisher's Pan
3.5.2 Pantomime zweier Giraffen
3.5.3 Familie Zebra
3.5.4 Löwen an und auf der Pad
3.5.5 Tischgenossenschaft
3.5.6 Vögel an der Pad
3.5.7 Der „Rollkutscher"
3.5.8 Ein Blick durch das Mikroskop
4. Der Mensch als ökologischer Faktor
4.1 Interview mit einem Wildwart
4.2 Aus dem Aufgabenbereich von Tierarzt, Biologe und Wildwart
4.2.1 Betäubung einer Löwin
4.2.2 Tierärztliche Behandlung
4.2.3 „Unternehmen Rhino, Roan, Impala"
4.2.4 Milzbrand — Bacillus anthracis
4.2.4.1 Informationen für Touristen
4.3 Das „Ökologische Institut" in Okaukuejo
5. Das ökologische Gefüge im Zusammenhang
5.1 Nahrungskette — Nahrungsgewebe
5.2 Ökologische Gesetze und Prinzipien
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG

Glossar
Wissenschaftliche Namen der im Text erwähnten Tier- und Pflanzenarten
Namen- und Sachwörterverzeichnis
Abbildungen