Energiesparende Kocher für Haushalte in Namibia

Energiesparende Kocher für Haushalte in Namibia. © Eberhard Hofmann

Der energiesparende Kocher soll über eine Betriebsdauer von fünf Jahren 10-15 Tonnen weniger Kohlendioxidausstoß als herkömmliche Feuerstellen in Namibia ausstoßen.

Der energiesparende Kocher (Ezy Stove), den Meril Berry (2.v.l) von der Pupkewitz-Stiftung vorstellte, verbraucht 80 Prozent weniger Brennholz als eine gleichartige Stellage über offener Feuerstelle. Berry hat einige Exemplare des Kochers vor einer Woche im namibischen Geschäftsforum bei der COP-11-Umweltkonferenz den Nationalräten Barakias Namwandi von der Region Hardap, rechts, und Cletius Sipala von der Region Sambesi überreicht. Der Hersteller ist Tuhafeni Nghilulanye von der Ondangwa-Stiftung (links). Die Stiftung hat auf einer fünfjährigen Lebensdauer des Kochers berechnet, dass über den Zeitraum 64 Bäume (Größe jedoch nicht angegeben) verschont und 1300 Stunden an Holzsammeln eingespart würden, wenn man von einer Durchschnittssuche von knapp eineinhalb Stunden pro Tag ausgeht. Der Kohlendioxidausstoß bei diesem Kocher werde im Vergleich zur herkömmlichen Herdstelle um zehn bis 15 Tonnen verringert.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Energiesparende Kocher für Haushalte in Namibia.