Fred Bridgland

Fred Bridgland ist ein britischer Journalist, Schriftsteller und ehemaliger Afrika-Korrespondent.

Fred Bridgland ist ein britischer Journalist, Schriftsteller und ehemaliger Afrika-Korrespondent.

Fred Bridgland wurde am 25.04.1945 geboren und wuchs in der nordwestlich von London gelegenen Stadt Watford auf, wo er die Watford Boys Grammar School besuchte. Nach Erlangung der Hochschulreife studierte er Geographie (M.A.) an der University of St. Andrews in Schottland. Seit den frühen 1970er Jahre war Fred Bridgland als Auslandskorrespondent für das Medienunternehmen Reuters im zentralafrikanischen Raum tätig. In den 1980er und 1990er Jahren war er als Korrenspondent des Sunday Telegraph und The Scotsman in Südafrika stationiert. Fred Bridgland gelang im Jahr 1975, im Rahmen seiner Berichterstattung über den angolanischen Bürgerkrieg, die sensationelle Enthüllung der bis dahin geheim gehaltenen Einsätze südafrikanischer Militäreinheiten zur Unterstützung der UNITA-Rebellen auf angolanischen Staatsgebiet. Seine 1986 über den UNITA-Rebellenführer Jonas Savimbi veröffentlichte Biographie „Jonas Savimbi: A Key to Africa" brachte ihm Kritik und den Vorwurf der Apologetik ein und erst 2022 sollte Brigdeland eine mit 'The Guerilla and the Journalist. Exploring the Murderous Legacy of Jonas Savimbi' betitelten, gründlichen Revision seiner Ansicht über Savimbi verfassen. Fred Bridgland lebte heute als freiberuflicher Autor in Schottland.

Literatur von Fred Bridgland:

• Jonas Savimbi: A Key to Africa (1986)
• Katiza's Journey (1997)
• Quito Cuanavale: 12 Months of War that Transformed a Continent (2017)
• Truth, Lies and Alibis: A Winnie Mandela Story (2018)