04.09.2012

Aviation and Allied Business Leadership Conference in Namibia

Aviation and Allied Business Leadership Conference in Namibia. © Dirk Heinrich

Aviation and Allied Business Leadership Conference in Namibia. © Dirk Heinrich

Namibias Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Erkki Nghimtina eröffnete gestern in Windhoek offiziell die Aviation and Allied Business Leadership Conferenz und betonte, dass Afrika seine Flugsicherheit verbessern müsse.

Afrika muss die Flugsicherheit den internationalen Normen anpassen, die eigenen Fluglinien fördern und die Flugpreise so gestalten, dass es sich mehr Menschen leisten können diese Art des Transports zu nutzen. Windhoek, Namibia: Afrikanische Luftfahrtgesellschaften müssen konkurrenzfähiger werden, ihre Kosten senken, die Luftfahrt besonders für ihre eigenen Leute attraktiver gestalten und neue Möglichkeiten untersuchen. „Diese Ziele sind jedoch nur zu erreichen, wenn afrikanische Fluggesellschaften sich anpassen, einen besseren Dienst an Bord liefern, ausgebildete Arbeitskräfte anstellen, ihre Flugzeugflotten modernisieren wie wir es getan haben und bessere und unterschiedliche Produkte zu günstigeren Preisen anbieten“, sagte der Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Erkki Nghimtina, als er gestern offiziell die Luftfahrt und verwandte Unternehmen-Konferenz in Windhoek eröffnete. Die afrikanischen Regierungen hätten alle die Yamoussoukro-Deklaration unterschrieben, aber bisher sei die Implementierung enttäuschend trotz der vielen Vorteile um die gewaltigen Strecken innerhalb Afrikas zu überbrücken, so der namibische Transportminister. „Afrika muss bis zum Jahre 2015 die Flugsicherheit auf internationale Normen gebracht haben, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Vorteile aus der weiter wachsenden Luftfahrt zu ziehen“, sagte Nicola Colville von der IATA, zuständig für das südliche Afrika. Der General-Sekretär der Vereinigung der afrikanischen Luftfahrtgesellschaften (AFRAA), Dr. Elijah Chingosho betonte, dass allein in Afrika in der zivilen Luftfahrt über 250000 Personen direkt beschäftigt seien. Afrika müsse jedoch die Preisstrukturen bei den Flughäfen und Fluggesellschaften überarbeiten, da sehr viele Abgaben, Steuern und Preise überhöht seien und teilweise weit über der internationalen Norm liegen. „Wir in Afrika müssen Wege finden, um uns gegenseitig zu helfen, Kosten zu senken, bessere Verbindungen auf dem Kontinent zu schaffen und gemeinsam der Konkurrenz von anderen Ländern und Kontinenten entgegentreten“, sagte Nghimtina. Er betonte, dass Afrika besonders seine Flugsicherheit verbessern muss, denn ansonsten kann der Kontinent nicht mit einer wachsenden Luftfahrt rechnen. „Sicherheit bedeutet Vertrauen und darum müssen wir in Navigationstechnik, Flugzeugwartung, Ausbildung von Fachkräften und der Flugsicherheit generell investieren“, sagte Namibias Transportminister. Namibia habe sich Experten von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) geholt, um hiesige Inspektoren auszubilden und die zivile Luftfahrt im Lande zu überprüfen. Die Länder Afrikas und die verschiedenen Handelsblöcke auf dem Kontinent sollten Wege finden, um die Länder, Zentren und Städte besser auf dem Luftwege zu verknüpfen, zum Vorteil aller Beteiligten. Die Konferenz endet am 04.09.2012.

Dirk Heinrich

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung Windhoek-Namibia, veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Aviation and Allied Business Leadership Conference in Namibia.

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