Mädchenkantorei Helmstedt

Die Mädchenkantorei Helmstedt war von 1993-2003 unter der Leitung von Andreas Lamken aktiv.

Die Mädchenkantorei Helmstedt war von 1993-2003 unter der Leitung von Andreas Lamken aktiv.

Die Mädchenkantorei Helmstedt wurde seit der Gründung 1993 bis zum letzten Auftritt im Jahr 2003, von Andreas Lamken geleitet. Das Repertoire des Chores reichte vom einstimmigen Volkslied bis zu achtstimmiger Chorliteratur aller Epochen. Dabei werden geistliche Werke wie Motetten, Messen und Kantaten gleichermaßen berücksichtigt wie die verschiedensten Stilrichtungen weltlicher Chormusik. Neben a-cappella-Auftritten sang die Mädchenkantorei Helmstedt auch mit Klavier-, Orgel- oder Orchesterbegleitung und trat auf weltlichen und geistlichen Konzerten, bei offiziellen Empfängen oder im Rahmen der musikalischen Gestaltung von Messen und Vespern auf. Diese fanden oft in der akustisch und optisch einzigartigen Klosterkirche Mariental, in der Kulisse des Klosters St. Ludgeri, in der ehemaligen Universitätsaula des Helmstedter Juleum oder im Brunnentheater in Bad Helmstedt statt. Dazu gehörten u. a. die Marientaler Pfingstkonzerte, die Marientaler Trinitatismessen und die Christvesper der Mädchenkantorei Helmstedt. Mindestens einmal jährlich wurde ein neues Programm auf einer längeren Konzertreise vorgestellt. Die freundschaftlichen Verbindungen zu anderen Chören und Instrumentalgruppen reichten vom Inland bis ins Ausland wie z. B. Südafrika. Bis zur Neugründung des Helmstedter Kammerchors (2006) waren die verblieben Mitglieder der ehemaligen Mädchenkantorei im damaligen Kinderchor aktiv, der seinerseits im neuen Kinderchor des Helmstedter Kammerchors weitergeführt wird. Die Mädchenkantorei Helmstedt brachte 1998 eine CD mit einem Anteil geistlichem Chorgesangs aus Südafrika (Chris Lamprecht) heraus.