Gabriele Franke

Dr. Gabriele Franke ist eine deutsche Historikerin und Archäologin.

Dr. Gabriele Franke ist eine deutsche Historikerin und Archäologin.

Beruflich bereits als Leitende Handlungsbevollmächtigte in der Versicherungswirtschaft etabliert, wechselte Gabriele Franke 2002 in das Studium Vor- und Frühgeschichte, Historische Ethnologie und Archäometrie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (M.A. 2007). Der Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Archäologie Afrikas, folgte 2009 bis 2021 eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Langfristvorhaben "Entwicklung komplexer Gesellschaften im subsaharischen Afrika: Die Nok-Kultur Nigerias", mit Schwerpunkt auf Chronologie, Keramik, Fundstellenanalysen und Sicherung der Forschungsdaten. Ihre Dissertation zur Chronologie und Keramik der nigerianischen Nok-Kultur, mit der sie 2015 promoviert wurde, erhielt 2016 den Christa Verhein-Preis zur Förderung der Archäologie. Derzeit ist Dr. Gabriele Franke in einem Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt „Felsbilder der Mik-Berge, Namibia, im besiedlungsgeschichtlichen und landschaftlichen Kontext“ am Institut für Archäologische Wissenschaften im Fachbereich Archäologie und Archäobotanik Afrikas tätig. Dr. Gabriele Franke hat zahlreiche wissenschaftliche Beiträge in Journalen und Sammelwerken veröffentlicht, unter anderem an Prof. Dr. Peter Breunigs 2023 erschienenes Werk "Painted Stories. A Guide to the Rock Art of AiAiba (Anibib Farm), Erongo Mountains, Namibia" mitgearbeitet und ist seit 2005 Copy Editor des "Journal of African Archaeology".