13.01.2016

Regionale Unwetter in Namibia

Regionale Unwetter in Namibia: "White out" bei Omaruru.

Regionale Unwetter in Namibia: "White out" bei Omaruru.

In Namibia haben im Januar 2016 regionale Unwetter starken Hagel, Regen und kräftige Böen gebracht. Einige Riviere der Region um Omaruru liefen.

Windhoek, Namibia: Regionale Unwetter sorgten am vergangenen Freitag zwischen Omaruru und Kalkfeld am späten Nachmittag für beachtlichen Schaden und laufende Riviere. Die Landschaft wurde in Weiß gelegt und manch ein Autofahrer hatte Schwierigkeiten auf der Straße. Selbst das Omaruru-Rivier habe Wasser geführt und sei durch den gleichnamigen Ort geflossen. Schäden sollen an Einzäunungen und Schildern entstanden sein. Ob Tiere zu Schaden kamen ist nicht bekannt. Laufende Riviere, Wasser in den Dämmen und 44,0 Millimeter Regen meldete Ulrike Witte von der Farm Ankerplatz am Gamsberg am vergangenen Freitagmorgen. In den Tagen zuvor hatte es fast täglich in der Gegend geregnet und wurden jeden Morgen zwischen 2 mm und 9 mm gemessen. Nun kam der „große Regen“ und erstmals in dieser Saison liefen die Riviere. Auf der John-Pandeni-Versuchsfarm wurden am Montagmorgen für die vorangegangenen 24 Stunden 18,4 mm registriert, derweil auf der Omatako Ranch nur 1,2 mm im Regenmesser waren. Gestern Morgen wurden vom SASSCAL WeatherNet für die John-Pandeni-Versuchsfarm für die Zeitspanne Montag bis Dienstagmorgen, jeweils 8 Uhr, 6,4 mm gemeldet, für Ogongo 4,6 mm, Mannheim 1,6 mm und für Okahandja 20,1 mm.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Regionale Unwetter in Namibia.

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