Verbrecherbanden und Randalierer terrorisieren Swakopmund

Verbrecherbanden und Randalierer terrorisieren Swakopmund.

Im Swakopmunder Stadtteil Mondesa und im illegalen Armenviertel DRC haben sich Verbrecherbanden etabliert, die meist abends auf Raubzug gehen.

Bürgermeister Nehemia Salomon zeigte sich auf der jüngsten Ratssitzung über diesen neuen Auswuchs an Kriminalität „traurig“. Er rief die Verbrecher und Randalierer auf, dies zu unterlassen. „Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es Jugendliche gibt, die zu später Stunde unsere Mitglieder aus der Öffentlichkeit mit Backsteinen und Flaschen angreifen und diese dann ausrauben. Ich bin sehr traurig über dieses gesellschaftliche Übel in meiner Stadt“, sagte er vor kurzem in seiner Rede. Er ergänzte, dass es auch „noch andere Probleme“ in der Nacht gebe: So würden Personen in den Straßen Lärm machen und dabei Flaschen zerstören oder im betrunkenen Zustand herumfahren. Über die genannten Probleme ist die Swakopmund Residents Association (SRA) nicht erstaunt. „Fast alle diese Vorfälle sind alkoholbedingt, was nicht erstaunlich ist, wenn man die erhebliche Menge Shebeens in Mondesa und DRC in Betracht zieht“, schrieb die SRA in ihrem Newsletter. Und: „Dies ist ein Problem, das landesweit Aufmerksamkeit benötigt.“

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Verbrecherbanden und Randalierer terrorisieren Swakopmund.