Mensch-Tier-Beziehungen in Namibia

Mensch-Tier-Beziehungen in Namibia. Petrie Pelcher und Terrier Boesman. Foto: Jessica Botes

Auch in Namibia gibt es Beispiele großer Anhänglichkeit in Mensch-Tier-Beziehungen. Die Mehrheit der namibischen Bevölkerung steht nicht im Ruf, besonders tierlieb zu sein und abstoßende Beispiele von Tierquälerei sind leider alltäglich zu sehen.

Die intensive Suche nach dem kleinen Jack-Russel-Terrier, Boesman, fand am 19.12.2016 um etwa 16:00 Uhr ein glückliches Ende, nachdem der Hund bei einem Autounfall am Vortag von der Ladefläche geschleudert wurde und nicht mehr aufzufinden war. Unweit der Unglücksstelle tauchte das Tier schwanzwedelnd wieder auf, als ein Mitglied der Swakopmunder Nachbarschaftswache noch einmal zur Unglückstelle kam und nach ihm suchte. Der Unfall ereignete sich als Herrchen Petrie Pelcher auf der Fahrt nach Swakopmund, bei Arandis einem Springbock ausgewich, von der Straße kam und sich mit dem Auto überschlug. Der kleine Hund war dabei aus dem Auto geschleudert worden und galt seitdem als vermisst. Auf dem Bild ist der sichtlich erleichterte Petrie Pelcher mit seinem Hund zu sehen. „Boesman hat keine ernsthafte Verletzung. Ich werde Eure Hilfe nie vergessen“ bedankte er sich.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Mensch-Tier-Beziehungen in Namibia.