Gefahren im Windhoeker Straßenverkehr beseitigen

Gefahren im Windhoeker Straßenverkehr beseitigen: (v.l.n.r.) Lovisa Nakale und Marry Shiimi (Stadtverwaltung Windhoek), Jones Lutombi (Motor Vehicle Accident Fund MVA) und Johan Grobbelaar (Vivo Energy-Shell Namibia)

Unablässig warnt der Motor Vehicle Accident Fund (MVA) vor den Gefahren im Straßenverkehr Namibias und der Haupstadt Windhoek. Eine Kooperation soll konkrete Verbesserungsmaßnahmen bewirken und bekannte Unfallursachen beseitigen.

Windhoek, Namibia: Der namibische Verkehrsunfallfonds Motor Vehicle Accident Fund (MVA) hat, zusammen mit dem Shell-Tankstellenbetreiber Vivo Energy und mit Unterstützung der Windhoeker Stadtverwaltung, eine Initiative gestartet, den bekanntermaßen gefährlichen Straßenverkehr in Windhoek zu entschärfen. Dazu wurde an der stark befahrenen Kreuzung Fidel Castro Street und der Mandume Ndemufayo Street in der Windhoeker Innenstadt die Bordsteinkante an vier Stellen abgeschrägt, damit auch Rollstuhlfahrer leichteren Zugang zum Bürgersteig haben; hier deuten (v.l.n.r.) Lovisa Nakale und Marry Shiimi von der Stadtverwaltung, Jones Lutombi (MVA) und Johan Grobbelaar (Vivo) auf die verrichteten Arbeiten. Ferner wurde im Stadtteil Katutura die Ongava Street mit zwei Bodenschwellen versehen, um die Fahrgeschwindigkeiten dort zu begrenzen. „Diese erste Phase hat den MVA sowie Vivo Energy zusammen 30000 Namibia-Dollar gekostet“, sagte Lutombi heute auf AZ-Nachfrage, als er den Medien die Verbesserungen vorführte. Hintergrund der Initiative ist eine vom Motor Vehicle Accident Fund (MVA) aufgeführte Sicherheitsanalyse des Windhoeker Nahverkehrs, woraufhin nun nach privaten Sponsoren gesucht wird, die helfen können, die Empfehlungen der Untersuchung umzusetzen.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Gefahren im Windhoeker Straßenverkehr beseitigen.