Erneut Schiff an Namibias Skelettküste gestrandet

Das jüngste Opfer auf dem berüchtigten Schiffsfriedhof an der Skelettküste: Der 49 Meter lange japanische Trawler „Fukuseki Maru No. 7“ ist am 22.03.2018 vor Namibia gestrandet. Foto: Erwin Leuschner

Das jüngste Opfer auf dem berüchtigten Schiffsfriedhof an der Skelettküste: Der 49 Meter lange japanische Trawler „Fukuseki Maru No. 7“ ist am 22.03.2018 vor Namibia gestrandet.

Der Trawler war im Frühjahr an dem als „Rondeklip“ bekannten Brandungsangelort bei der Durissa-Bucht aufgelaufen, wo er sicherlich noch mehrere Jahre lang liegen bleiben wird. Nachdem die Bergungsarbeiten an der „Fukuseki Maru No. 7“ gescheitert waren (AZ berichtete), wurde das Schiff kurz nach der Havarie offiziell zum Wrack erklärt. Der Fischtrawler liegt etwa anderthalb Kilometer vom Strand entfernt. Es handelt sich offenbar um das gleiche Riff, auf dem der Fischtrawler „Winston“ knapp 50 Jahre zuvor aufgelaufen war. Über die Anzahl Schiffswracks entlang Namibias 1579 Kilometer langen Küstenstreifens gibt es unterschiedliche Angaben, es sollen über 1000 sein.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Erneut Schiff an Namibias Skelettküste gestrandet.