Bau der Waterfront in Swakopmund

Bau der Waterfront in Swakopmund, Namibia. Grafik: Safari Investments Namibia

Die Errichtung der Waterfront in Swakopmund, Namibia, soll jetzt beginnen. Die Computeranimation zeigt das endgültige Produkt, das nun „Platz am Meer“ heißt.

Swakopmund, Namibia: Diese spannende neue Entwicklung wird ein Wahrzeichen von Namibia werden. Es haben in der Vergangenheit spekulative und unbegründete Berichte die Runde gemacht, die nun hoffentlich positiven Kommentaren weichen werden“, heißt es in der Presseerklärung. In dem Dokument wird allerdings nicht mehr von der „La Mer Waterfront“, sondern von „Platz am Meer“ oder lediglich „Waterfront“ gesprochen. Und: Die erste Phase der Waterfront solle im letzten Quartal 2015 eröffnet werden. „Die Swakopmunder Waterfront ist endlich an dem Punkt in ihrer kurzen Geschichte angelangt, wo die Erdbewegungsarbeiten ausreichend abgeschlossen sind, so dass der Bau der Gebäude beginnen kann“, heißt es. Safari Investments bedanke sind für die Unterstützung des Stadtrates und würdige den Einsatz der Firma Namibia Construction. Die Planungsphase sowie die Erdbewegungsarbeiten hätten eine lange Zeit beansprucht, was der Entwickler mit der Einzigartigkeit dieses Projekts begründet. Denn: „(…) der Standort ist jetzt vor der See abgesichert.“ Laut Safari Investments wurde die Qualität der bislang abgeschlossenen Arbeiten am 29. Mai dieses Jahres auf die Probe gestellt. „Ein starker Seegang hat (wie erwartet) die Küste getroffen und der Wellenbrecher sowie die geschaffene Landzunge im Meer haben den Wellen getrotzt, derweil andere Bauten direkt am Meer in Swakopmund wieder einmal gelitten haben“, so der Entwickler. In der Erklärung gibt Safari eine kurze Geschichte über diese Entwicklung und beteuert, dass es in der Vergangenheit nur zwei Eigentümer des Grundstücks gegeben habe. So habe Safari das Grundstück in Vineta im November 2010 vom vorigen Eigentümer erworben. „Seither ist Safari der Eigentümer und entschlossen, diese Entwicklung zu realisieren“, heißt es. Außerdem habe Safari die ausstehenden Grundstückssteuern des vorigen Eigentümers (in Höhe von 400000 Namibia-Dollar pro Jahr) übernommen, da diese noch nicht gezahlt worden seien. Der Entwickler gibt ferner Statistiken bekannt und bekräftigt in der Erklärung, dass Marktstudien gemacht worden seien und diese bewiesen hätten, dass die überwiegende Mehrheit der (Swakopmunder) Bewohner die Entwicklung unterstützen würde. So hätten 95 Prozent der befragten Personen die Entwicklung als positiv empfunden, derweil zwischen 85 und 100 Prozent der Befragten das Projekt unterstützen würden. „Es ist auch die Absicht (von Safari), den Swakopmunder Bewohnern ein Kapital zu geben, dass unser Erbe respektiert und positiv zur Lebensweise in der Zukunft beiträgt“, heißt es.

Erwin Leuschner

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Bau der Waterfront in Swakopmund.