01.02.2016

Absturz Cessna 425 in Namibia: Drei Tote

Absturz Cessna 425 in Namibia: Drei Tote sind zu beklagen, die Piloten Uwe Herbert (r.), Ole Friede (l.) und Fritz Alpers (u.)

Absturz Cessna 425 in Namibia: Drei Tote sind zu beklagen, die Piloten Uwe Herbert (r.), Ole Friede (l.) und Fritz Alpers (u.)

Aus noch ungeklärten Gründen stützte die Cessna 425 am 29.01.2016 beim Landeanflug auf den Hosea-Kutako-Flughafen bei Windhoek (Namibia) kurz vor Erreichen der Landebahn ab. Drei Tote, die Piloten, sind zu beklagen.

Am Freitag, dem 29.01.2016, kurz nach 10:00 Uhr, hat sich das tragische Unglück auf der Farm Oupembamewa in der Nachbarschaft zum Flughafens Hosea Kutako ereignet: Die Cessna 425 der Firma Eros Air mit der Registrierungsnummer V5 MJW stürzte ab und ging in Flammen auf. Alle drei Insassen sind dabei ums Leben gekommen. Die Bergungsarbeiten von Polizei und Flughafenfeuerwehr dauerten bis zum späten Nachmittag an. Die meisten Metallteile waren unter der starken Hitze des Feuers geschmolzen. Die Polizei könne die Namen der drei Insassen noch nicht bekannt geben, da bei Brandopfern ein DNA-Test zur eindeutigen Identifizierung Vorschrift sei, sagte NamPol-Sprecherin Kauna Shikwambi gestern. Indes kursierten die Namen bereits in sozialen Medien und wurden durch die Arbeitgeber der Piloten verbreitet: Es handelt sich um die drei Piloten Fritz Alpers, Ole Friede und Uwe Herbert. Bei dem Flug mit der Cessna 425 habe es sich um ein Routinetraining gehandelt. Die Maschine sei vom Eros-Flupplatz gestartet und hätte planmäßig auf dem Hosea-Kutako-Flughafen landen sollen, erklärte die Firmengruppe Ohlthaver & List (O&L), zu der die Firma Eros Air gehört. O&L-Vorstandsvorsitzender Sven Thieme zeigte sich geschockt: „Dies ist wirklich ein sehr trauriger Tag in der Geschichte von O&L und definitiv ein großer Verlust für Namibia, von den Auswirkungen dieser Tragödie auf das Leben der Angehörigen ganz zu schweigen.“ Alle drei Piloten galten als erfahren: Uwe Herbert flog bereits seit 31 Jahren als Chefpilot für Eros Air. Fritz Alpers arbeitete seit 2003 als Pilot bei Air Namibia, sei aktuell Maschinen wie den Airbus 319-100 geflogen und habe den Posten des amtierenden technisch verantwortlichen Chefpilots (Chief Technical Pilot) inne, heißt es in einer Presseerklärung der staatlichen Fluggesellschaft. „Nicht nur Air Namibia, sondern auch die gesamte Luftfahrtgemeinschaft hat einen jungen, fleißigen und professionellen Piloten verloren“, so die amtierende Geschäftsführerin Mandi Samson. Ole Friede sammelte seine Flugerfahrung vor allem als Pilot und Reiseführer im Familienunternehmen African Profile Safaris. Die Absturzursache ist noch ungeklärt. Die Abteilung zur Untersuchung von Flugzeugunglücken (DAAI) hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut DAAI-Direktor Magnus Abraham geht man von einer 30-tägigen Untersuchungsphase aus.

Nina Külbs

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Absturz Cessna 425 in Namibia: Drei Tote.

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