Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Inhaltsverzeichnis und Einleitung von Gertrud Marchand-Volz

Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Inhaltsverzeichnis von Gertrud Marchand-Volz.

Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Inhaltsverzeichnis von Gertrud Marchand-Volz.

Dies ist das Inhaltsverzeichnis zu dem Buch: Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Von München nach Deutsch-Südwestafrika 1904, von Gertrud Marchand-Volz.

Gertrud Marchand-Volz  

Verläßt man den mittelalterlichen Stadtkern Münchens in Richtung Süden, erreicht man bald eine große grüne Insel hinter hohen Mauern, den "Alten Südlichen Friedhof". Er wurde einmal weit draußen vor der Stadt als Pestfriedhof angelegt. Während er dann im Lauf der Zeit in die sich ausdehnende Stadt hineinwuchs, änderte er auch seine Bestimmung. Namhafte und wohlhabende Münchner Bürger errichteten hier ihre Grabstätten und viele berühmte Leute, Einheimische und Zugewanderte, fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Aus dem Pestfriedhof von einst ist ein höchst interessanter historischer Friedhof geworden, in dem die Stadt München die Gräber ihrer berühmten Bürger erhält und pflegt. An der Mauer, die den alten Friedhofsteil mit hohen alten Bäumen vom neueren trennt, findet sich rechts vom Durchgang eine große Tafel mit der Aufschrift "Den Toten der Kolonialkriege". Die Namen von fast zwei Dutzend Münchnern sind hier aufgeführt, unter denen mir einer besonders auffiel: "Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg, Lt., Südwestafrika 1904" Der Zufall wollte es, daß ich diesen Namen bald wieder las, und zwar auf einem Grabstein in dem deutschen Soldatenfriedhof in Okahandja (Südwestafrika/Namibia) bei der alten Kirche der Rheinischen Mission. Es liegt auf der Hand, daß mich dieses Zusammentreffen faszinierte und ich begann, der Sache nachzugehen. Viele glückliche Umstände ordneten viele "Puzzleplättchen" zu einem übersichtlichen Ganzen, bis schließlich der wirklich ungewöhnliche Lauf dieses kurzen Lebens zutage trat. Auskunft gaben da Briefe von und über Werner von Stauffenberg, Fotos, Akten, und von seinen Reisen auch Berichte, sodaß man, wenn man versucht, das alles zusammenzuschauen, sich schließlich ein recht gutes Bild machen kann von seinen Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Absichten. (...)

Inhaltsverzeichnis:

Die Schenken von Stauffenberg
Der Alte Südliche Friedhof in München
Die Schenken von Stauffenberg
Werner von Staufenbergs Jugend

In den Boxeraufstand nach China
Der Boxeraufstand
Zum Ostasiatischen Reiterregiment
Der Ritt durch die Mongolei
Die zweite Expedition in die Mongolei

Deutsch-Südwestafrika, 1904
Beginn des Schicksalsjahres 1904 
Gräfliche und freiherrliche Linie der Schenken von Stauffenberg
Meldung zur Kaiserlichen Schutztruppe in Südwestafrika
Der Abschied  
Auf der Montevideo
Pferdetransport
Tenerife, die Liberiaküste und die Kruneger
Das Problem der Zähne
Fleischzubereitung   
Die Orden und ihre ungeahnte Wirkung in Südwestafrika    
Landungsverhältnisse in Swakopmund
Pferdesterbe 
Swakopmund
Die Bahn     
Bahnfahrt nach Okahandja      
Zu Pferd zur Kolonne Estorff
Die Riviere
Owikokorero und das Marine-Expeditionskorps 
"Überraschung Herero" und Oberst Theodor Leutwein   
Konferenz mit dem Kaiser
Generalleutnant Lothar von Trotha
Die Gefahr des Verirrens
Die Kolonne Estorff
Die Rehobother Baster
Wasserstellen, Durststrecken und die "Alten Afrikaner"      
Die Pferde und ihre Versorgung
Major Ludwig von Estorff, der "Alte Römer"
Verpflegungsmangel  
Heliographen und Funkentelegraphie 
Die Ochsenkarren und "Martin Luther"
Die Verpflegungsfrage
Tote Rinder und Zugtiere
Gefecht bei Owinaua-Naua 
Die 4. Kompanie
Otjihinamaparero
Die Herero als Gegner im Kampf
Kolonialismus aus heutiger und aus damaliger Sicht
Onganjira und Oviumbo
Hauptmann Franz Epp
Die toten Offiziere der 4 Kompanie 
Gefecht bei Owinaua-Naua 
Krokieren und Landesvermessung
Feldgottesdienste und Biwakabende
Weitere Verfolgung der Herero in das Sandfeld
Die Herero auf der Flucht
Veldkost
Kürzung der Rationen 
Das Sandfeld
Der drohende Untergang des Hererovolkes  
Trothas Proklamation vom 2 Oktober 1904
Estorffs Gedanken zum Hererofeldzug
Ritte ins Nichts 
"ein p.p. sattes und Moselwein trinkendes Hauptquartier"  
Die Schlacht am Waterberg
Samuel Maharero und seine Hauptleute
Die plagenden Insekten
Gefecht bei Owinaua-Naua 
"Zuckerheißhunger"  
Wasserklärung mit Alaun 
Die Bekleidung  
Persönliche Reinlichkeit
Nächtlicher Überfall 
Herzschwäche und Kaliummangel
Das Brot und seine "Selbsterbackung"  
Post 
Die Kriegsberichterstattung
Das Haus auf dem Land
Mangelnde Organisation
Alkohol
Pontoks und Hartebeesthäuser  
Genesungsheim Ababis
Karosse, Gehörne und Straußenfedern  
Typhus 
Der Traum vom Abenteuer
Die Wasserstelle bei Owinaua-Naua
Wassermangel
Filtrierung des Wasser
Malaria und das gewünschte Labor 
Besuch des Regimentskommandeurs
Der Typhus ist da! 
Noch ein frisches Grab
Todesnachrichten, Todesanzeigen und Nachrufe 
Das Grab in Okahandja

Übersichtstabelle der Ereignisse in Deutsch-Südwestafrika, 1904
Eingesehene Literatur und Akten
Liste der Abbildungen und Quellennachweis

Register
Personennamen-Register
Ortsnamen-Register

Dies ist das Inhaltsverzeichnis zu dem Buch: Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Von München nach Deutsch-Südwestafrika 1904, von Gertrud Marchand-Volz.

Buchtitel: Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg
Untertitel: Von München nach Deutsch-Südwestafrika 1904
Autorin: Gertrud Marchand-Volz
Verlag: Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft
2. Auflage. Windhoek, Namibia 1998
ISBN 99916-702-2-X
Originalbroschur, 15x21 cm, 249 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 1 Faltkarte

Marchand-Volz, Gertrud im Namibiana-Buchangebot

Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Von München nach Deutsch-Südwestafrika 1904

Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg. Von München nach Deutsch-Südwestafrika 1904

Der Schutztruppenoffizier Werner Freiherr Schenk von Stauffenberg nahm, bis zu seinem Tod am 18.12.1904, an den Kämpfen in Deutsch-Südwestafrika teil.

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