Namibia & Botsuana Lonely Planet Reiseführer, von Anthony Ham et al.

Namibia & Botsuana, Lonely Planet Reiseführer. 4. Auflage, ISBN 9783829745710 / ISBN 978-3-8297-4571-0

Namibia & Botsuana, Lonely Planet Reiseführer. 4. Auflage, ISBN 9783829745710 / ISBN 978-3-8297-4571-0

Namibia & Botsuana, Lonely Planet Reiseführer, von Anthony Ham et al. ISBN 9783829723268 / ISBN 978-3-8297-2326-8

Namibia & Botsuana, Lonely Planet Reiseführer, von Anthony Ham et al. ISBN 9783829723268 / ISBN 978-3-8297-2326-8

Aus der Verlagsreihe von Lonely Planet ist dies ein beliebter Reiseführer für Namibia und Botsuana. Diese Auflage wurde von Alan Murphy, Anthony Ham, Trent Holden und Kate Morgan geschrieben.

Anthony Ham  Alan Murphy  Trent Holden  Kate Morgan  

Viele Besucher Afrikas sind erstaunt darüber, mit welcher Leichtigkeit professionelle Führer Wildtiere aufspüren können. Solche Fähigkeiten und Kenntnisse kann man natürlich nicht auf die Schnelle erwerben. Die nachfolgenden Tipps könnten aber sehr hilfreich sein. Tageszeit: Das ist möglicherweise der wichtigste Punkt, um Wildtiere zu beobachten. Man muss nur wissen, ob die Tiere tag- oder nachtaktiv sind. Säugetiere und Vögel sind am Morgengrauen und in der Abenddämmerung besonders aktiv. Dann ist es kühl: außerdem ist dann das Licht ideal, um Fotos zu schießen. Mitten am Tag ist es für viele Raubtiere zu heiß, um zu jagen; zu diesem Zeitpunkt kann man sie auch am besten sichten. Um diese Tageszeit suchen beispielsweise zahlreiche Antilopen die Wasserstellen auf. Die Witterung spielt eine große Rolle, um Tiere zu beobachten. Vor starkem Wind suchen beispielsweise Pflanzenfresser und Vögel Schutz; insofern sollte man bei der Tierbeobachtung geschützte Stellen aufsuchen. Auf ein Sommergewitter folgt hektisches Treiben, dann treten massenhaft Insekten und Frösche auf, die wiederum ihre Jäger auf den Plan rufen. An bewölkten oder kühlen Tagen verlängern dämmerungsaktive Raubtiere ihre Jagdzeit: in extrem kalten Winternächten sind nachtaktive Tiere auch in der Morgendämmerung zu sehen. Wasser: Die meisten Tiere suchen täglich Wasserstellen auf. sofern Wasser vorhanden ist. Deshalb sollte man Wasserlöcher für Tierbeobachtungen aufsuchen, vor allem in der Trockenzeit. Raubtiere und sehr große Pflanzenfresser sieht man dort entweder früh am Tag oder in der Abenddämmerung, Antilopen frühmorgens oder am Mittag. An der Küste kann man während der Ebbe Watvögel und Aasfresser wie Krebse sehen. Nahrung: Wer die Fressgewohnheiten der verschiedenen Tierarten kennt, weiß, wo er sich aufhalten muss, um bestimmte Tiere zu sehen. Eine blühende Aloe mag auf den ersten Blick kaum von Interesse sein. Das aber kann sich schnell andern, wenn man weiß, dass die artenreiche Familie der Nektarvögel sich gerne vom Nektar dieser Pflanze ernährt. Affen lieben zum Beispiel Baumfrüchte, die Jungtiere von Herdentieren stehen ganz oben auf der Speisekarte der Raubtiere. Lebensraum: Gute Kenntnisse der Habitate der einzelnen Tierarten vereinfachen ebenfalls deren Beobachtung. Tiere befinden sich nicht wahllos verstreut in Ihrem bevorzugten Lebensraum. Stattdessen suchen sie sich bestimmte Plätze aus. um schnell Unterschlupf zu finden, Niederungen, Bäume, Höhlen und erhöhte Stellen in Ebenen. Viele Raubtiere bevorzugen das offene Grasland, jedoch mit der Möglichkeit. Deckung zu suchen, z. B. breite Bäume, Dickicht oder hohes Gras. Ein Okoton, ein Rand- oder Saumbiotop, der den Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen darstellt, weist eine höhere Artenvielfalt auf und ist deshalb für Safaris sehr gut geeignet. Spuren und Fährten: Selbst wenn keine Tiere zu sehen sind, kann man anhand von Spuren deren Gegenwart erkennen: Fährten, Kot (Losung), Gewöll, Nistplätze, Kratzspuren und Duftmarken sind sehr aussagekräftig und hilfreich, um die Tiere aufzuspüren. Während der Fahrt auf Schotterpisten oder sonstigen unbefestigten Strecken stößt man relativ schnell auf interessante Spuren. (...)

Dies ist ein Auszug aus dem Namibia & Botsuana Lonely Planet Reiseführer, von Anthony Ham et al.

Titel: Namibia & Botsuana
Autoren: Alan Murphy; Anthony Harn; Trent Holden, Kate Morgan
Genre: Reiseführer
Verlag: Lonely Planet
4. Auflage. Ostfildern, 2017
ISBN 9783829745710 / ISBN 978-3-8297-4571-0
Broschur, 12x20 cm, 427 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 1 Karte

Murphy, Alan und Ham, Anthony und Holden, Trent und Morgan, Kate im Namibiana-Buchangebot

Namibia & Botsuana Lonely Planet Reiseführer

Namibia & Botsuana Lonely Planet Reiseführer

Sie reisen nach Namibia und Botsuana? Mit dem Lonely Planet Reiseführer treffen Sie eine gute Wahl.

African Basketry. Grassroots Art from Southern Africa

African Basketry. Grassroots Art from Southern Africa

Both an grassroots art and a craft, Southern African basketry represents the finest blend of indigenous culture, environment and technology.

Weitere Buchempfehlungen

Südafrika, Lesotho & eSwatini (Lonely Planet)

Südafrika, Lesotho & eSwatini (Lonely Planet)

Der Reiseführer für Südafrika mit Lesotho und eSwatini (Swasiland) aus der Reihe Lonely Planet ist ein gutes Kompendium für jeden Individualreisenden.

The Shell Tourist Map of Botswana

The Shell Tourist Map of Botswana

Die Shell Tourist Map of Botswana ist eine über viele Jahre ausgreifte, sehr zuverlässige Karte für den Urlaub in Botswana.

The Shell Tourist Map of Kgalagadi Transfrontier Park

The Shell Tourist Map of Kgalagadi Transfrontier Park

Die Shell Tourist Map of Kgalagadi Transfrontier Park stellt die ehemaligen Gemsbok National Parks in verschiedenen Maßstäben und Karten vor.