Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas/Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, warnt vor SWAPO-Ideologie

Dieser Artikel erschien 1979 in "Das Ostpreußenblatt" und berichtete seiner Leserschaft von den Warnungen des damaligen Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas/Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, von der der marxistischen Ideologie der SWAPO.

Dieser Artikel erschien 1979 in "Das Ostpreußenblatt" und berichtete seiner Leserschaft von den Warnungen des damaligen Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas/Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, von der der marxistischen Ideologie der SWAPO.

Dieser Artikel erschien 1979 in "Das Ostpreußenblatt" und berichtete seiner Leserschaft von den Warnungen des damaligen Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas/Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, von der der marxistischen Ideologie.

Vor der südwestafrikanischen "Befreiungsbewegung" SWAPO hat jetzt der Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, gewarnt. Wie er in einer "Stellungnahme zur gegenwärtigen Lage in Südwestafrika/Namibia" schreibt, hat er den fünf Westmächten in New York seine Befürchtung ausgedrückt, daß die nach ihrem Plan vorgesehenen SWAPO-Basen unter  Waffen, auch unter UNO-Kontrolle, indirekt zur Ausweitung von Angst und Einschüchterung während der geplanten Wahlkampagne nach dem Waffenstillstand beitragen. Die der christlichen Botschaft widersprechende marxistische Doktrin sei vorherrschend in der Ideologie der SWAPO-Führung. Wenn man dieses nicht sehe, werde den Kirchen und allen Menschen Südwestafrikas/Namibias Leid zugefügt". Paul-Gerhard Kauffenstein unterstützt das Bestreben der südwestafrikanischen Bevölkerung, Selbständigkeit zu erringen, aber seiner Ansicht nach müsse die Kirche den Weg verurteilen, auf dem dieses Ziel erreicht werden soll durch kaltblütigen Mord unschuldiger Menschen, schwarzer wie weißer, durch Entführung von Menschen aus ihrer Heimat, durch das Legen von Landminen und Durchführung jeder Art von Terrorismus". Wie Kauffenstein betont, ist er "dabei weit davon entfernt, einen jeden SWAPO- Anhänger mit den Aktionen ihrer bewaffneten Kräfte zu identifizieren". Er kenne viele von ihnen, die wahrhafte Christen" seien und nichts anderes wünschten, als von ungerechter Gesetzgebung befreit und als Menschen mit gleichen Rechten anerkannt zu werden. Kauffenstein ist sich der Tatsache bewußt, daß die institutionelle Apartheid noch nicht völlig abgeschafft ist". Er wünscht, daß die gegenwärtige Regierung durch gesetzgebende Gewalt" weiterhin das Bemühen der Kirchen zu "neuer Bewußtseinsbildung" unterstützt. Andernfalls könnten schwarze Mitbürger veranlaßt werden, "dem verführerischen Stern über dem Kreml zu folgen, statt dem Stern über dem Stall von Bethlehem".

Dieses Fundstück "Landesprobst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche Südwestafrikas/Namibias, Paul-Gerhard Kauffenstein, warnt vor SWAPO-Ideologie" lag als Zeitungsausschnitt einem antiquarischen Buch bei.

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