Befehls-Buch der "Deutschen Schutztruppe für Ostafrika" und des "Kaiserlichen Deutschen Kommissariats für Ostafrika" vom 4. Mai 1889 bis 9.November 1890

Transskription des handschriftlich geführten Befehls-Buch der Deutschen Schutztruppe für Ostafrika
Goebel, Klaus
43037
978-938982-04-7
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Befehls-Buch der 'Deutschen Schutztruppe für Ostafrika'

Bearbeitung: Klaus Goebel
Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen
o.O., 2007
ISBN 978-938982-04-7
Broschur, 15x21 cm, 191 Seiten, einige sw-Abbildungen


Beschreibung:

Dies ist eine Transskription des handschriftlich geführten Befehls-Buch der "Deutschen Schutztruppe für Ostafrika" und des "Kaiserlichen Deutschen Kommissariats für Ostafrika" vom 4. Mai 1889 bis 9.November 1890.

Das einen Zeitraum von etwa 18 Monaten umfassende Befehls-Buch ist ein geschichtliches Dokument besonderen Ranges für die frühe Zeit Deutsch-Ostafrikas und der ostafrikanischen Schutztruppe.

Es befindet sich im Nachlaß ihres Kommandanten Hermann von Wißmann und gehört heute zum Bestand des im Juni 2005 in seinem Gutshaus in Weißenbach/Steiermark anläßlich der Feierlichkeiten zu seinem 100. Todestag eröffneten Wißmann-Museums.

Bei den in der Innentasche des Befehls-Buches verwahrten, den am 4. Mai 1889 beginnenden Eintragungen vorangestellten 'Besonderen Befehlen' befindet sich der erste datierte, von Wißmann selbst nach seiner Landung in Bagamoyo unterzeichnete umfangreiche allgemeine Befehl vom 1. Mai 1889.

Das Befehls-Buch endet mit dem 9. November 1890 und umfaßt deshalb nicht den vollen Zeitraum des Bestandes der Wißmann-Truppe.

Die Expedition unter Chef Hans Ramsay gegen Matschemba im Süden im Dezember 1890, die Nguru-Expedition (Dezember 1890/ Januar 1891) und die Kilimandjaro-Expedition gegen Sinna unter Führung Wißmanns werden von ihm nicht mehr erfaßt.

Es hat jedoch einen Fortsetzungsband gegeben, wie sich auch aus der Randbemerkung zu § 6 der Anweisung vom 4. November 1890 entnehmen läßt.

Was aus ihm geworden ist, ob Wißmann ihn mit nach Deutschland nahm oder ob er in Ostafrika verblieben ist, läßt sich nicht feststellen. Im Nachlaß Wißmanns scheint er sich jedenfalls nicht befunden zu haben. [...]