Die Eingeborenen Südafrika’s - Band I. und II. (Nachdruck)

Dies ist ein hervorragender Nachdruck der seltenen Bände Die Eingeborenen Südafrika’s von Dr. Gustav Fritsch.
Fritsch, Gustav
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Die Eingeborenen Südafrika’s - Band I. und II. (Nachdruck)

Titel: Die Eingeborenen Südafrika’s, Band I und II
Untertitel: (I.) Die Ova Herero, die colonialen Hottentotten, die Buschmänner
Untertitel: (II.) Die Eingeborenen Süd-Afrika’s ethnographisch und anatomisch beschrieben
Autor: Dr. Gustav Fritsch
Verlag: Ferdinand Hirth
Breslau, 1872
Herausgeber des Nachdrucks: OSERNA – africana
Wilhelmsfeld, 1999
Band 1: Broschur mit Schutzumschlag, 21x29 cm, 187 Seiten, 60 Tafeln in Kupferradierung
Band 2: Broschur mit Schutzumschlag, 21x29 cm, 30 Tafeln in Kupferradierung

Beschreibung:

Dr. Gustav Fritsch wurde am 5. März 1838 in Cottbus geboren und verstarb am 12. Juni 1927 in Berlin. Seine Reisen in das südliche Afrika unternahm er in den Jahren 1863 bis 1866. Sein Weg führte ihn von Kapstadt durch den Oranje-Freistaat, Natal und die Betschuanaländer. Den Ngami-See, das Okawango-Delta, das Kau-Kau-Veld und den Lebensraum der !Kung-Buschmänner erreichte er nie. Trotzdem gilt er noch heute als einer der bedeutendsten Kenner des südafrikanischen Lebensraumes. Er galt zu seiner Zeit als hervorragender Anthropologe, den sogar Virchow seine Achtung nicht versagte. Professor Dr. Johannes Ranke, der erste ordentliche Professor für Anthropologie in Deutschland, bezieht sich in seinem zweibändigen Werk „Der Mensch" (1886/87) hinsichtlich der „Kümmerformen der Menschheit" hauptsächlich auf Gustav Fritsch.

1874 wurde Fritsch Professor, aber erst 1900 zum ordentlichen Honorar-Professor ernannt. Fritschs Arbeiten lagen auf dem Gebiet der Anthropologie, Physiologie, vergleichenden Anatomie und wissenschaftlichen Photographie. Seine Hauptwerke sind: „Drei Jahre in Süd-Afrika ( 1868 )", „Die Eingeborenen Süd-Afrikas (1872)". Einen Teil seiner Reisen unternahm er zusammen mit James Chapman, von dem eine Reihe Photos in den Werken Fritschs stammen. Viele der Informationen vor allem über die Buschmänner erhielt Fritsch von Chapman, dessen Nachkommen noch heute im Bereich von Gobabis auf ihrer Farm „Good Hope" leben und enge Verbindung zu den dort lebenden Buschmännern pflegen. Die Familie Chapman ist dem Herausgeber dieses Nachdrucks persönlich bekannt.

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