In Gottes Schule. Lebensbild einer Missionarin

In Gottes Schule. Lebensbild der Missionarin Elisabeth Mohri, verwitwete Arff in Deutsch-Neuguinea.
Irle, Hedwig
09-0014
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€29.95 *

Titel: In Gottes Schule
Untertitel: Lebensbild einer Missionarin
Autorin: Hedwig Irle
Verlag des Missionshauses in Barmen
2. Auflage, Barmen 1925
Originalleinenband, 13x19 cm, 109 Seiten, einige sw-Fotos

Zustand:

Mäßig. Einband verblichen, Bindung stabil. Innen leicht wasserwellig, ohne Verfärbungen. Zeitgenössischer Stempelabschlag der Bibliothek des Missionshauses Barmen auf Vorsatz und Titel. Mit zeitgenössischem Rückenschild. Ideal als Arbeitsexemplar.

Über: In Gottes Schule. Lebensbild einer Missionarin

Hedwig Irle (1857-1938), Ehefrau des Südwestafrika-Missionars Johann Jakob Irle (1843-1924), veröffentlichte mit dieser Biographie ihrer Jugendfreundin und Cousine Elly Schumacher (1865-1914), ein zeitgenössisches Lebensbild einer leidenschaftlichen, vielleicht auch etwas fixierten Missionarin und Missionarsgattin im Dienst der Rheinischen Mission in Neuguinea und Sumatra, wo die meisten der damals dorthin Entsandten schnell und oft ohne medizinische Hilfe an agressiven Tropenkrankheiten starben. So erging es dem ersten Ehemann der hier beschriebenen Unglücklichen, dem Missionar Peter Christian Arff, während Elly Arff mit schwerem Schwarzwasserfieber nach Deutschland zurückgebracht wurde und sich zeitlebens nicht vollständig davon erholte, sowie ihrem zweiten Ehemann, dem Missionar August Friedrich Mohri (1835-1906) der auf Purba Saribu in Sumatra verstarb. Erneut schwer erkrankt, mußte sich die mehrfache Mutter nach dem Tod ihres zweiten Mannes aus Sumatra in die Heimat zurückziehen, wo Elly Mohri 1914, gesundheitlich zerüttet, in Barmen starb. Dieses sehr interessante Buch mit etlichen sw-Aufnahmen von Elly und August Friedrich Mohri, ihrer Kinder und dem Missionar Peter Christian Arff ist spannend geschrieben, aber nicht frei von religiöser Schwärmerei. Andererseits waren die Autorin sowie Elly Mohri Menschen der Tat und ihrer Überzeugungen, die ihr Leben für ihre Sicht der Zivilisation, der Religion und der praktischen Armutsbekämpfung einsetzten.