Vitani. Kriegs- und Jagderlebnisse in Ostafrika 1914-1916

Vitani. Kriegs- und Jagderlebnisse in Ostafrika 1914-1916 war das erste von Artur Heye erschiene Buch über seine Zeit in der Schutztruppe von Deutsch-Ostafrika.
Heye, Artur
04-0128
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Titel: Vitani
Untertitel: Kriegs- und Jagderlebnisse in Ostafrika 1914-1916
Autor: Artur Heye
Verlag Grunow & Co
4. Auflage. Leipzig, 1926
Originalleinen, 14x20 cm, 309 Seiten, neun sw-Bildern

Zustand:

Noch gut. Einband mit wenig Gebrauchsspuren, Deckel ein wenig gebogen. Schnit schwach fleckig, innwendig recht sauber.

Beschreibung:

Der deutsche Abenteurer und Vagabund Artur Heye (1885-1947) war ab 1899 auf den Straßen und den Meeren der Welt umhergezogen und 1912 in Ostafrika angelangt. Dort, in der Wildnis um Ol Matun, fühlte er sich zum ersten Male heimisch und richtete sein Leben danach ein. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges forderte auch in Deutsch-Ostafrika die dort lebenden deutschen Männer zu den Waffen, dem auch der weltläufige und individualistisch veranlagte Artur Heye leidenschaftlich nachkam. Er diente zunächst im Landsturm und, seit der Schlacht von Tanga in November 1914, in der Schutztruppe. In den Tagen vor dem Angriff der Engländer auf die Seestadt Tanga in Deutsch-Ostafrika beginnt dieser überaus lesenswerte Kriegs- und Lebensbericht.

Heye, der mit starken patriotischen Gefühlen zur Verteidigung seiner Wahlheimat bereit war, erlebte wie alle seine Mitkämpfer Euphorie und Niedergeschlagenheit, Entbehrungen, Härten und Qualen als Preis ihres erfolgreich geführten Abwehrkampfes gegen die englischen Truppen und beschreibt recht nachvollziehbar und glaubwürdig das Auf und Ab seiner Stimmungen und Gefühle sowie seiner körperlichen Verfassung während der über zwei Jahre bis zu seiner Verwundung und Gefangennahme. Dieses fesselnde Buch, Vitani. Kriegs- und Jagderlebnisse in Ostafrika 1914-1916, endet mit seiner Einschiffung in die Kriegsgefangenschaft nach Indien, in der er bis 1920 gehalten wurde.