Botswana Blues

Autofiktiver Roman: Botswana Blues zeigt ein Bild der Gesellschaft in Botswana in Auflösung.
Bonnevie, Lars
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€19.40 *
Autor: Lars Bonnevie
edition q im Quintessenz Verlag
Übersetzung: Albrecht Leonhardt
Berlin, 1998
Kartoneinband mit Schutzumschlag, 15x22 cm, 298 Seiten


Verlagsankündigung:

in dem autofiktiven Roman „Botswana Blues“ ist der Autor auf jeder Seite gegenwärtig, genauso, wie Tania Blixen es in ihrem Klassiker „Afrika, dunkel lockende Welt" war. Zwei große dänische Erzähler, die ihre Maske ablegen und in der ersten Person darüber berichten, was es heißt, dort weiß zu sein, wo alle schwarz sind - und zwar schwarz in mehr als einer Bedeutung.

Der Leser wird mit einem selbsterlebten, ebenso erschütternden wie phantasievollen Bild einer postkolonialen afrikanischen Gesellschaft konfrontiert, die sich in Auflösung befindet. Die ursprünglichen Wertnormen sind einem Zerstörungsprozeß unterworfen, der bereits gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit dem Bau von Straßen und Eisenbahnlinien einsetzte - einer kraftvollen weißen Machtdemonstration, die Afrikas Menschen und Völkerstämme auseinandergerissen und sie auf schwere, unwiderrufliche Wanderungen geschickt hat in dem Versuch, ihren eigenen Ursprung wiederzufinden.


Über den Autoren:

Lars Bonnevie, geboren 1942 in Kopenhagen. Lebte mehrere Jahre in Afrika - Botswana und Zimbabwe. Neben seinem eigenen umfassenden Werk hat er auch literarische Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen herausgegeben. Er ist fester Mitarbeiter an dänischen Tageszeitungen, in denen er regelmäßig Artikel und Essays veröffentlicht. Im Herbst 1993 erschien in Skandinavien sein neunter Roman (Das Geheimnis der Vera K.). „Botswana Blues" (1990) liegt auch in französischer Edition vor.