Verjagt verweht vergessen. Die Hai||om und das Etoschagebiet

Verjagt, verweht, vergessen steht sinnbildlich für das Schicksal des aussterbenden Volkes der Hai||om, das einst im Etoschagebiet Namibias ansässig war.
Friederich, Reinhard; Lempp, Horst; Lempp, Ingrid
13855
978-99916-0-950-8
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Titel: Verjagt, verweht, vergessen
Untertitel: Die Hai||om und das Etoschagebiet
Autoren: Reinhard Friederich; Horst Lempp; Ingrid Lempp
Gestaltung: Ingrid Lempp
Verlag: Macmillan Education Namibia
Windhoek, Namibia 2009
ISBN 9789991609508 / ISBN 978-99916-0-950-8
Kartoneinband, 17 x 23 cm, 465 Seiten, 412 Abbildungen, 10 Karten

Über: Verjagt, verweht, vergessen. Die Hai||om und das Etoschagebiet

Die Etoschapfanne mit ihrer reichen Tierwelt ist eine der Hauptattraktionen Namibias. Sie zieht jährlich Zehntausende von Touristen an. Doch nur wenigen ist bekannt, dass dieser Lebensraum auch die Heimat eines Volkes war, das in wenigen Jahrzehnten verschwunden sein wird: die Hai||om-Buschleute. Reinhard Friederich, der mit ihnen aufgewachsen ist, kennt wie kein anderer ihre Lebensart und Kultur. Er spricht ihre Sprache und war dadurch in der Lage, die vielen nur mündlich überlieferten Erzählungen, Kenntnisse und Erfahrungen der Hai||om für dieses Werk zu dokumentieren. 'Verjagt verweht vergessen. Die Hai||om und das Etoschagebiet' kann daher eine wertvolle Quelle für die Forschung und für Namibia-Reisende sein und soll zu einem realistischeren Bild dieses so beliebten Landstriches im Norden Namibias und seiner Geschichte beitragen.

Inhalt: Verjagt, verweht, vergessen. Die Hai||om und das Etoschagebiet

Vorwort
Begleitwort des Herausgebers
Einleitung

Spurensuche
Wie es zu diesem Buch kam
Schriftliche Wiedergabe der Ha/||ora-Sprache
Benennungen
TEIL I: DIE MENSCHEN
Zeitzeugen

Jan ||Oreseb
Eveline Aihabes
Hans Haneb
Tobias Haneb
Fransina Hanes
Axarob ||Orexab
Katiesun ||Khümüb
Jan Tsumib
Johannes Kapner
Geschichte
Hintergrund
Vorgeschichte
Wer sind die Hai\\om?
Fritz Aribeb - eine bedeutende Persönlichkeit
Die Vertreibung
Die Kommission von 1950
Kultur
Einführung
Umgang mit der Zeit
Wohnplätze und Ortswechsel
Feuer
Hüttenbau
Führung der Sippe
Tägliche Pflichten
Geburt
Kindheit
Jugend
Heirat
Tod/Beerdigung
Waffenherstellung
Jagd
Gerben
Salzgewinnung
Medizin
Glaube
Regenmachen
Amulette (|orede)
Tanz
Fabeln
Der Schabrackenschakal und der Löwe
Kommt ein Löwe geflogen ...
Eine moderne Fabel von Hans Haneb
Das Märchen vom Haiseb und der Biene
Das Märchen vom Vogel Strauß
Teil II: DAS LAND
Die Etoschapfanne • Geschichte und Umgebung

Entstehung
Verschollene Karawanen?
Zuläufe
Brutkolonien der Flamingos
Frühe Erkundungen
Kontrollstationen
Die Forts
Der Nationalpark
Umsiedlungen von Tieren
Wissenschaftliche Forschung
Pflanzen
Gräser
Reptilien und Amphibien
Schildkröten
Echsen
Schlangen
Frösche und Kröten
Vögel
Strauße
Riesentrappen
Kranichgeier
Greifvögel
Paradieskraniche
Ökologische Bedenken
TEIL III: UNTERWEGS
Zielpunkte und Rundfahrten

Das Lindequist-Tor
Fischerpfanne und Andoni
Klein-Namutoni und Umgebung
Von Namutoni nach Westen
Halali
Westwärts von Halali
Okaukuejo
Das Andersson-Tor
Südwestlich von Okaukuejo
Okondeka und Adamax
Jenseits des Touristengebiets
Der Südosten
Entlang der Nordgrenze
Der äußerste Westen
Geschichten am Rande
Wie Herr Böhme seinen linken Arm verlor
Mütsi
Das verlorene Taschenmesser
Ein guter Schütze
Löwentheater bei der Fischerpfanne
Jäger und Gejagte
Stefanus Khomob und der Löwe
Der alten ||Nuixabes letzte Wanderung
Tipps für eine bessere Wahrnehmung
Das Wissen um die Natur
Genaues Sehen
Aufmerksames Hören
Angemessenes Verhalten
Persönliche Eigenschaften
ANHANG
Gebietskarte
Gebietstabelle
Tinley-Bericht
Niederschlagstabelle
Wildzahlen 1926
Besucherzahlen
Monatsnamen
Gräser
Bibliographie
Bildnachweis
Zu den Autoren
Wir danken
Index