Entdeckungsreise in das Innere Südwestafrikas

Im Auftrag der Royal Geographical Society machte Sir James Edward Alexander 1836/37 eine gefährliche Entdeckungsreise in das Innere Südwestafrikas.
Alexander, James Edward
13107
99916-68-36-5
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Buchtitel: Entdeckungsreise in das Innere Südwestafrikas
Autor: James Edward Alexander
Herausgeber: Wolfgang Tuschmann
Übersetzung: Klaus Becker
Verlag: Schreibstube Probeer
Windhoek, 2005
ISBN 99916-68-36-5 Namibia
ISBN 978-3-936858-50-1 Deutschland
Broschur, 21x15 cm, 377 Seiten, einige sw-Abbildungen, 1 Faltkarte


Beschreibung:

Sir James Edward Alexander, geboren am 16.10.1803 in Schottland - gestorben auf der Insel Wight am 02.04.1885, war britischer Offizier und Forschungsreisender. Im Auftrag der Royal Geographical Society besuchte Alexander 1836/1837 große Teile des heutigen Namibia.

Er beschrieb diese Reise in seiner Arbeit "An expedition of discovery into the interior of Atrica through the interior of Africa through the hitherto undescribed coutries of the Great Namaquas, Boschmans and Hill Damaras in South West Africa".

Aus Alexanders Notizen fußend, zeichnete Arrowsmith die erste Karte vom Groß-Namaland. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war Südwestafrika für Europäer ein unerforschtes, fremdes Land. Seine geographische Lage setzte der kolonialen Eroberung große Schwierigkeiten entgegen.

Die Namibwüste erschwerte lange Jahre ein Eindringen von der Westseite. Die Kalahari im Osten lockte niemand zur Durchquerung, und im Norden, im Angolagebiet, wohnten Völker, die einem Vordringen der Europäer heftigsten Widerstand entgegensetzten.

Lediglich von Süden, aus der Kapkolonie, wurden schon frühzeitig Reisen in das Groß-Namaland unternommen. Der weite Weg von Kapstadt zum Oranjefluß, die Unwegsamkeit, Unwirtlichkeit und Wasserarmut, insbesondere des Klein-Namalandes, erschwerten allerdings eine rasche und umfassende Erforschung. Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Wettlauf der europäischen Mächte um Afrika. […]