Im Netz des Krokodils

'Im Netz des Krokodils' ist eine Abenteuergeschichte aus Namibia.
16900
978-99945-82-07-5
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Titel: Im Netz des Krokodils
Autorin: Erna Müller
Übersetzung: Sylvia Schlettwein
Genre: Abenteuergeschichte für Kinderbuch
Verlag: Wordweaver Publishing House
Windhoek, Namibia 2012
ISBN 9789994582075 / ISBN 978-99945-82-07-5
Broschur, 15 x 21 cm, 131 Seiten

Beschreibung:

Erna Müllers Kindergeschichte 'Im Netz des Krokodils' erschien zuerst in englischem Text unter dem Titel 'When You Dance with the Crocodile. Spannend und humorvoll zugeleich, dreht sich dieses Abenteuer aus Namibia um die Verlockungen und Gefahren des Internets und unangemessener Computerspiele, speziell für Kinder. Die Geschwister Sam und Helena haben nicht auf ihren Vater gehört und sind unversehens nach einem 'Klick' zuviel in einen Strudel unvorhergesehener Ereignisse und Konfrontationen geraten: Das Krokodil auf der Homepage beäugte Helena mit einem listigen Grinsen. Von scharfen Zähnen tropfte Blut, das sich in einer Pfütze am unteren Ende des Bilschirms sammelte. „Doof, sagte sie mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck. "Warum?" fragte ihr Vater. Sie zuckte die Achseln. „Zu viel Blut. Und Krokodile beißen ihre Opfer nicht außerhalb des Wassers. Sie ziehen sie unter Wasser, damit sie ertrinken." „Was sagt die Homepage?"

„Gefahr. Tod. Nicht, dass es irgend jemand Angst machen würde." „Genau das ist das Problem." Er lehnte sich zurück. „Welches Problem?" „Dass es Kindern keine Angst macht. Sie gehen in die Falle." Er schob seinen Stuhl zurück und streckte seine langen Beine aus. Er klang besorgt. Aber das war sein Job - sich Sorgen machen. Er wurde dafür bezahlt, sich Sorgen zu machen. Er hatte einen Doktor in Informatik und sie bezahlten ihn dafür, auf internationalen Märkten nach Computerspielen zu suchen, die schlecht waren für die Kinder in Namibia und im restlichen südlichen Afrika, die in der Region nicht verkauft werden sollten. „Ich sehe keine Falle." Sie seufzte. Seit dem Tod ihrer Mutter war ihr Vater so ... übermäßig bemutternd. Sie war kein kleines Kind mehr. Sie war elf Jahre alt und kannte sich mit Computerspielen aus, und sie kannte sich - bitte schön - mit Computern besser aus als die meisten anderen Kinder. [...]