Wilder Erdteil Afrika. Das Abenteuer der großen Forschungsreisen

Das Abenteuer der großen Forschungsreisen stellt Dr. Heinrich Schiffers in seinem Buch Wilder Erdteil Afrika vor.
08-0097
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Buchtitel: Wilder Erdteil Afrika
Untertitel: Das Abenteuer der großen Forschungsreisen.
Verlag: Athenäum Verlag
Frankfurt am Main, 1962
Original-Kartonband, Original-Schutzumschlag,13x22 cm, 525 Seiten, 89 Abbildungen, 17 Karten, sowie Namen- und Sachregister


Zustand:

Ordentlich. Schutzumschlag mit deutlichen Gebrauchsspuren, inwendig weitgehend sauber, Schnitt angeschmutzt.


Beschreibung:

Seit 500 Jahren arbeiten Europäer daran, den wilden Kontinent zu erschließen. Ahnungslos stiegen sie einst an die neuen Ufer. Afrika wehrte sich mit donnernder Brandung, fieberverseuchten Sümpfen, tropischen Urwäldern, ungeheuren Stromschnellen, endlosen Steppen, sengenden Wüsten. Unverdrossen kämpften sich die weißen Pioniere in das fremdartige Land hinein, wissensdurstige Gelehrte, todesmutige Missionare, Abenteurer, Geschäftsleute, Staatengründer und Krieger aus vielen Nationen.

Die schwarzhäutigen Bewohner traten ihnen bald mit vergifteten Pfeilen, bald kind-lich staunend und vertrauend entgegen. Afrika ist das große Abenteuer für den Europäer. Männer wie Bartolomäus Diaz, Vasco da Gama, Livingstone und Stanley, Cecil Rhodes, Emin Pascha, Carl Peters, Schweinfurth, Nachtigal und viele andere trugen unter Einsatz und oft Hingabe ihres Lebens dazu bei, daß die weißen Flecke, die die Landkarten noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts von großen Teilen des Kontinents zeigten, verschwanden.

Die Erforschungsgeschichte Afrikas ist eine Chronik, wie sie kaum erregender denkbar ist. Alte Geschichten erscheinen in einem neuen, manchmal überraschend veränderten Licht. Der Verfasser hat selber mit offenen Sinnenweite Teile des Kontinents bereist. So werden die fremde Erde, die Stimmen der Tiere, die Klage der Sklaven, der Haß der feindlichen Stämme, die überlegene Ruhe des Muselmans, Regen und Dürre, Krankheit, Tod und Sieg jener Männer und Frauen der Forschungs- und Kolonialgeschichte greifbar lebendig.