Die Fleckviehzucht in Südwestafrika

Die Fleckviehzucht in Südwestafrika ist eine sehr interessante, auch landeskundliche Denkschrift über die Entwicklung der Zuchterfolge mit Rinderrassen in Südwestafrika.
05-0595
0-949995-01-0
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Buchtitel: Die Fleckviehzucht in Südwestafrika
Reihe: Wissenschaftliche Forschung in Südwestafrika, 10. Folge
Autor: J. F. Warning
Verlag: S.W.A. Wissenschaftliche Gesellschaft
Windhoek, Südwestafrika 1971
ISBN 0949995010 / ISBN 0-949995-01-0
Original-Broschur, Original-Schutzumschlag, 17 x 23 cm, 48 Seiten, etliche Tabellen, 28 sw-Fotos, 1 Karte

Zustand:

Gut. Außen geringe Gebrauchsspuren, inwendig sauber und frisch.

Beschreibung: Die Fleckviehzucht in Südwestafrika

Der 1951 in Südwestafrika eingewanderte deutsch Agrarfachmann und Zuchtexperte Dr. J. F. Warning erstellte, nach über 20 Jahren weiterer Erfahrung in der Viehzucht mit europäischen und afrikanischen Rinderrassen, diese damals vielbeachtete Denkschrift über die Entwicklung der Rinderzucht in Südwestafrika. Ein sehr interessantes, landeskundliches Werk mit zahlreichen Fotos und etlichen Personenangaben.

Die Besiedlung des Landes durch Europäer:

Die ersten deutschen Siedler und Farmer fanden in den neunziger Jahren den vorher schon beschriebenen primitiven, aber vorzüglich angepaßten Landschlag vor, der unter dem Namen „Damara-Rind" bekannt war und als Grundlage der Südwester Rinderzucht anzusehen ist. Über die Abstammung und Herkunft dieses kleinen, genügsamen und spätreifen Rindes gibt es verschiedene Theorien, auf die im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht näher eingegangen werden kann. Sie sind im Laufe einer langen Entwicklungsperiode wahrscheinlich von Osten her in den afrikanischen Kontinent eingedrungen und haben sich dann mit nomadisierenden Eingeborenenstämmen bis in unser Gebiet hinein verbreitet. Unwahrscheinlich ist, daß sie dabei den Urwaldgürtel in nördlicher oder südlicher Richtung durchbrochen haben, da sie von der Tse-Tse-Fliege und anderen parasitenbedingten Krankheiten dezimiert worden wären. Sicherlich führen sie Zebublut und sind gerade deswegen in der Lage gewesen, sich unseren extremen Klimaverhältnissen besonders gut anzupassen. [...]

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