Von Khartum zum Kongo. Emin Paschas Leben und Sterben

Von Khartum zum Kongo ist eine Hommage an Eduard Schnitzlers, Emin Paschas, Leben und Sterben.
Schweitzer, Georg
02-0020
nicht mehr lieferbar
gebraucht
19,00 € *
Buchtitel: Von Khartum zum Kongo
Untertitel: Emin Paschas Leben und Sterben
Reihe: Deutschlands Kolonialhelden, Band 1
Autor: Georg Schweitzer
Verlag: Otto Stollberg
Berlin, 1932
Original-Leinenband, 16x21 cm, 207 Seiten. mit zahlreichen Abbildungen und 1 Karte


Zustand:

Ordentlich. Einband mäßig angestaubt, zum Rücken hin leicht fleckig. Ecken vorne leicht gestaucht. Innen schwache Altersbräune, aber sauber. Auf Titel kleiner Bibliotheksstempel des Canisius-Kolleg. Gutes Sammelexemplar.


Inhalt:

Zum Geleite: Die Wiederkehr des Tages, an dem Emin Pascha vor 40 Jahren nach einem an Abenteuern und Erfolgen ungewöhnlich reichen Leben im Innern Afrikas ermordet worden ist, hat überall in Deutschland, vor allem aber überall dort, wo in kolonialem Schaffen mit Recht eine Lebensfrage des deutschen Volkes erblickt wird, die Erinnerung an diesen seltenen Mann wieder wachgerufen, der sich als Kolonisator und als Gelehrter gleichen Ruhm erworben hat.

Vielfach trat die Anregung an mich heran, das Buch über Emin Pascha, das ich im Jahre 1898 auf Grund seiner Tagebücher und Briefe herausgegeben habe, jetzt in kürzerer Form der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Der Verleger Otto Stollberg, mit dem ich diese Anregungen besprach, hat sich sofort bereit erklärt, das Buch nicht nur zu verlegen, sondern von Grund auf mit mir neu zu bearbeiten. Ihm sei an dieser Stelle dafür mein besonderer Dank ausgesprochen.

Als erster Band der Bücherreihe „Deutschlands Kolonialhelden" erscheint nun das Buch als ein Denkmal dafür, was deutsches Heldentum in den Kolonien geleistet hat. Keine Phantasie kann kühnere Taten, größere Opfer und hinreißendere Abenteuer ersinnen, als sie das Leben Emin Paschas ausgefüllt haben. Als ich seinerzeit das Werk über Emin Pascha herausgab, habe ich von allen Seiten bedeutendes Material für diese Arbeit erhalten. (...)

November 1932, Georg Schweitzer