Fritz Sitte

Fritz Sitte (1924-2007) war ein österreichischer Journalist und Autor.

Fritz Sitte (1924-2007) war ein österreichischer Journalist und Autor.

Fritz Sitte (1924-2007) war ein österreichischer Journalist und Autor.

Fritz Sitte wurde in den 1970er durch seine unter hohen persönlichen Risiken recherchierten Kriegsreportagen bekannt und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Fritz Sitte wurde 1924 in Krems (Niederösterreich) geboren. Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Panzersoldat der Wehrmacht teil, begann nach 1945 eine Karriere als Journalist für verschiedenen Zeitung und verlegte sich ab 1951 auf den Reisejournalismus. Wirklich bekannt wurde er jedoch erst mit seinen Berichten aus dem im Bürgerkrieg befindlichen Jemen im Jahr 1967. Diesem Erfolg folgend, veröffentlichte Fritz Sitte im Jahr 1972  sein erstes Buch Flammenherd Angola, das mit dem Renner-Preis ausgezeichnet wurde. Die Umstände der Recherche für die ses Buch waren dramatisch und unter großen Risiken bereiste er die Bürgerkriegsgebiete Angolas um über die UNITA und deren Führer Jonas Savimbi zu berichten.

Es folgte das Buch Schicksalsfrage Namibia im Jahr 1983. Weitere afrikanische Reiseziele waren der Tschad und der Sudan. Die erfolgreichen aber auch riskanten journalistischen Methoden, von denen er in seinen Bücher stets berichtete, führten auch zu vereinzelter Kritik. Fritz Sitte wurde 1988 mit dem Kulturpreis der Stadt Villach, einem Professorentitel im Jahr 1995 und 1999 mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet. Er starb am 07.01.2007.


Sitte, Fritz im Namibiana-Buchangebot

Schicksalsfrage Namibia

Schicksalsfrage Namibia

Die Schicksalsfrage Namibia war in den frühen 80er Jahren, unter dem Eindruck von Terror und Zukunftstangst, keine leere Phrase sondern eine alltägliche Sorge.