02.01.2014

Verletzte und Toter bei Dünensport in Namibia

Verletzte und Toter bei Dünensport in Namibia. Dünensport besser nur noch unter Aufsicht? Im Jahr 2013 fünf Verletzte und ein Toter in Namibia.

Verletzte und Toter bei Dünensport in Namibia. Dünensport besser nur noch unter Aufsicht? Im Jahr 2013 fünf Verletzte und ein Toter in Namibia.

Dünensport besser nur noch unter Aufsicht? Im Jahr 2013 fünf Verletzte und ein Toter in Namibia.

Allein in dieser Feriensaison hat es in dem begehrten Dünengürtel mindestens sechs Unfälle gegeben. Mindestens eine Person wurde schwer verletzt, eine ist ums Leben gekommen. Dabei wundert man sich, wie so etwas möglich ist, da der Dünensand sehr weich ist und somit den menschlichen Körper vor Verletzungen bewahren sollte. Die meisten Unfälle geschehen aber an der steilen Leeseite einer Düne und bei einem Sturz von zehn Metern Höhe oder mehr bietet der Sand keine weiche Landung. Als besonders tragisch gilt der Todesfall des Südafrikaners Cassie Aucamp (37), der am 31. Dezember zwischen 18 und 19 Uhr im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay tödlich verunglückt ist. Polizeisprecher Iikuyu zufolge war Aucamp dort mit einem Motorrad unterwegs. Der Mann aus Rustenburg habe sich "sehr tief im Dünengürtel“ befunden, als er die steile Leeseite einer Düne hinabgestürzt sei. Laut Angaben von Rettungskräften ist Aucamp knapp zehn Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei laut vorläufigen Polizeiangaben das Genick gebrochen. Aucamp hinterlässt seine Frau sowie einen zwei Jahre alten Sohn und eine vier Jahre alte Tochter. All diese Unfälle haben etwas gemeinsam: Es war nie ein erfahrener Guide von einer Quadbike-Verleihfirma dabei. Vielleicht sollte die Aufsicht einer erfahrenen Person künftig zur Regel werden, um solche tragischen und folgenschweren Ereignisse zu verhindern.

Erwin Leuschner

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Verletzte und Toter bei Dünensport in Namibia.
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