Speed Challenge 2014 in Namibia endet

Speed Challenge 2014 in Namibia endet.

Die achte Speed Challenge endete am 01.11.2014 an Namibias Südwestküste zu Ende gegangen. Was bleibt ist der Wind, das Elixier des Lebens für Windsurfer. Wiederkommen garantiert: also Shaka oder „Hang Loose“ bis zum nächsten Jahr.

Windhoek, Lüderitzbucht; Namibia: Woche vier, Renntag neun: Bei mäßigen Windverhältnissen schickte sich der Italiener Patrick Diethelm am vergangenen Freitag an, die schnellsten 500-Meter des Tages hinzulegen. Auf seiner „Needle“ hatte er mit seiner 6,3-Quadratmeter-Besegelung bei Sonnenuntergang die Nase vorn. Mit 48,77 Knoten (1 ktn = 1,852 km/h) lag er zunächst vor seinem Konkurrenten Thierry Bielak. Der Franzose, der es auf 46,69 Knoten brachte, verwies dabei seinen Landsmann Yann Coadic (46.31 Knoten) knapp auf Rang drei. Als einer der letzten Starter ließ dann aber Martyn Ogier aus England noch einmal aufhorchen. Mit 46,91 Knoten verbuchte der auf der Kanalinsel Guernsey geborene Windsurfer im Endklassement des Tages die zweitbeste Zeit. Trotz der für Windsurfer widrigen Wetterbedingungen hatte auch Zoran Jovanovic noch ein Ass im Ärmel. Der Serbe brach gleich zweimal den Landesrekord und konnte letztlich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40,31 Knoten vorweisen. Der Tagesschnellste Diethelm gab sich unterdessen optimistisch, den Weltrekord von 52,05 Knoten knacken zu können. Allerdings erst bei der nächsten Auflage des Wettkampfes, der alljährlich in Lüderitzbucht stattfindet. Mit verbesserter Segelfläche sieht er die Möglichkeit, diese Ansage in die Tat umzusetzen.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Speed Challenge 2014 in Namibia endet.