13.11.2013

Polytechnic of Namibia gut in Deutschland vernetzt

Das Polytechnic of Namibia unterhält akademische Partnerschaften von Aachen bis Freiberg und ist in Deutschland optimal vernetzt.

Das Polytechnic of Namibia unterhält akademische Partnerschaften von Aachen bis Freiberg und ist in Deutschland optimal vernetzt.

Das Polytechnic of Namibia unterhält akademische Partnerschaften von Aachen bis Freiberg und ist in Deutschland optimal vernetzt.

Namibia braucht rundweg 5000 Ingenieure. Das Polytechnic of Namibia von Windhoek und die Universität von Namibia bemühen sich, dem Mangel an Fachpersonal beizukommen. Dazu erfreuen sie sich gezielter deutscher Unterstützung durch Hochschullehrer, technische Ausrüstung und finanzielle Beihilfe. Rachel Kakololo, vorn rechts, und Yolandè Makari, beide Ingenieursstudentinnen im vierten Jahr am Polytechnic of Namibia in Windhoek, führen ein Gerät zur Materialprüfung vor, hier eine Teermischung der Straßendecke. Zum Publikum beim gestrigen Rundgang gehören Rektor Prof. Tjama Tjivukua, Mitte, sowie Dr. Romeo Bertolini und Annegret Al-Janabi, links, Referenten für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bei der deutschen Botschaft in Windhoek. Die hiesigen Hochschulen sind in enger Partnerschaft mit mehreren technischen Hochschulen und Universitäten in Deutschland im weiteren Ausbau begriffen und können derzeit schon auf 420 qualifizierte Ingenieursabgänger zurückschauen, ein Viertel darunter sind namibische Frauen. Bis 2005 hatten es zunächst 96 Jungingenieure geschafft. Prof. Tjama Tjivikua vom Polytechnic of Namibia hat zusammen mit den Referenten für Zusammenarbeit und Entwicklung von der deutschen Botschaft, Annegret Al-Janabi und Dr. Romeo Bertolini, sowie mit etlichen deutschen Dozenten gestern am Polytechnic of Namibia ein Medienbriefing über Stand und Zielsetzung der technisch-akademischen Kooperation zwischen Deutschland und Namibia geboten. Die Ingenieursausbildung in Namibia konzentriert sich auf das Polytechnic of Namibia und den noch jungen technischen Ablegerkampus der Universität von Namibia in Ongwediva. Dort haben sich in diesem Jahr die ersten neun Abgänger qualifiziert. Prof. Tjivikua hat gestern seine Freude darüber ausgedrückt, dass sich die deutsch-namibische Kooperation und Entwicklungsagenda stark auf technische Bildung konzentriere. Dazu begrüßte er auch Vertreter der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und der KfW-Entwicklungsbank. Die Zusammenarbeit hat Prof. Tjivikua kurz in die Kulisse historischer Bindung zwischen den beiden Ländern über 130 Jahre eingeordnet. Kooperation und Förderung sind insbesondere nach der Unabhängigkeit Namibias umfangreich gewachsen. Tjivikua hat in seiner Einführung über die breit gefächerte Zusammenarbeit allein mit neun deutschen Hochschulen zwischen Aachen in Nordrhein-Westfalen und der Bergakademie Freiberg in Sachsen gestreift und betont, dass die Verbindungen noch weiter reichen. Übergreifend gehört der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) dazu, wobei in der Arbeit technischer Hochschulen auch die Brücke zum gleichen Fachbereich am Westkap in Südafrika geschlagen wird. Die deutsche Bildungsförderung und Zusammenarbeit ist schwerpunktmäßig in folgende Bereiche Aufarbeitung natürlicher Ressourcen, Transport und Straßenbau sowie Wirtschaftsentwicklung gegliedert und generell bis zum Jahr 2016 abgesteckt und mit Fördermitteln versehen. Neben der technischen und akademisch-theoretischen Unterstützung der Landreform rücken jetzt im Bereich natürlicher Ressourcen die Fächer Bergbau und Metallurgie in den Studienfokus. Deutsche Dozenten halten sich im Rahmen der Bildungskooperation in der Regel für eine intensive Tätigkeit von zwei Wochen für abgegrenzte Lehrabschnitte auf, aber es gibt auch den längerfristigen Expertenaufenthalt von rund drei Jahren. Das gestrige Briefing wurde mit einer Führung durch die moderne, mit deutschen Apparaten ausgestattete Materialprüfstelle am Polytechnic of Namibia abgeschlossen.

Eberhard Hofmann
Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Generalinspektor der Polizei in Namibia reagiert auf grassierende Wilderei.

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