Namibia vermutet Cholera unter Kontrolle

Der Cholera-Ausbruch in der Kunene-Region Namibias sei nun unter Kontrolle. Das vermutet Ester Paulus, Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Im Bild eine mikroskopische Vergrößerung des Cholera-Virus.

Der Cholera-Ausbruch in der Kunene-Region Namibias sei nun unter Kontrolle. Das vermutet Ester Paulus, Sprecherin des namibischen Ministeriums für Gesundheit.

Darin werden die Zahl der Todesopfer mit elf sowie die registrierten Krankheitsfälle mit 373 angegeben. „Die Situation kehrt wieder zur Normalität zurück“, so Paulus. Derzeit würden „weniger als zwei neue Fälle pro Tag gemeldet“. Der schnelle Erfolg im Kampf gegen die Choleraverbreitung sei auf verstärkte Anstrengungen der Behörde und ihrer Partner vor Ort, vor allem die Entsendung von Fachpersonal, zurückzuführen. Neue Fälle seien aus den Dörfern Otjozongombe und Otjitambi gemeldet worden, weshalb in dieser Gegend die Zahl der Betreuer erhöht worden sei. Indes habe das Verteidigungsministerium in Grootfontein zwei Wassertanks für die Kliniken Etanga und Otjiuu in der Kunene-Region zur Verfügung gestellt. Das Landwirtschaftsministerium werde zudem ein Bohrloch nahe der Etanga-Klinik schlagen, hieß es weiter.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Namibia vermutet Cholera unter Kontrolle.