Namibia: Neue Hochkommissarin der Briten im Amt
Hochkommissarin Marianne Young bringt Erfahrung von anderen afrikanischen Ländern in ihre neue Stellung in Namibia mit.
Marianne YoungWindhoek: Als Einstieg ihrer diplomatischen Tätigkeit in Namibia hat die neue britische Hochkommissarin Marianne Young vergangene Woche einen Sportempfang gegeben. Damit hat sie genau ein Jahr vor der nächsten Olympiade 2012 in London die Aufmerksamkeit auf den englischen Austragungsort des sportlichen Höhepunkts gelenkt. Marianne Young stammt ursprünglich aus dem journalistischen Beruf und war die vergangenen vier Jahre als Diplomatin in Südafrika stationiert. Sie ist mit ihrem Ehemann und drei kleinen Kindern nach Namibia gekommen, hat ihr Beglaubigungsschreiben bei Präsident Pohamba eingereicht und sich bereits um Kontakte zu den hiesigen Medien bemüht. Sie ist sich bewusst, dass unter den europäischen Touristen, die Namibia jährlich besuchen, nach den Deutschen die Briten als zahlenmäßig zweitstärkste Gruppe folgen. Young bringt allerhand afrikanische Erfahrung mit, nachdem sie im Commonwealth Office unter anderem für die afrikanische Seenplatte zuständig war und danach als Vizekommissarin für Lesotho und Swasiland fungierte.
Autor: Eberhard Hofmann
Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung Windhoek-Namibia, veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Namibia: Neue Hochkommissarin der Briten im Amt
Empfehlungen
The Scots in South Africa. Ethnicity, identity, gender and race 1772-1914
Historical overview of the crucial and neglected impact of Scots migrants on South African society and state
Aspekte deutsch-britischer Expansion
Die Überseeinteressen der deutschen Migranten in Großbritannien in der Mitte des 19. Jahrhundert