07.02.2013

Namibia: Fischereiminister Bernhard Esau verärgert über Einstellung zur Arbeit

Namibia: Fischereiminister Bernhard Esau verärgert über Einstellung zur Arbeit. Rechts: Vizeminister Chief Samuel Ankama.

Namibia: Fischereiminister Bernhard Esau verärgert über Einstellung zur Arbeit. Rechts: Vizeminister Chief Samuel Ankama.

Namibia, Windhoek: Fischereiminister Bernhard Esau verwarnte seine Beamten und forderte seine Ressortleiter auf, mehr auf die Anwesenheit und Arbeit der Mitarbeiter zu achten. Er war sichtlich verärgert, daß die Presse nicht über eine Terminänderung unterrichtet worden war.

Bernhard Esau, Minister für Fischerei und Meeresressourcen, sprach gestern Morgen zu seinem Management und hohen Angestellten im Beisein seines neuen Vizeministers, Chief Samuel Ankama, aber ohne das Medienvertreter anwesend waren, obwohl eine Einladung an die Presse erfolgt war. Verärgert musste der Minister feststellen, dass die Journalisten, Fotografen und Kameramänner den Saal nach seiner Ansprache betraten. Der zuständige Pressesprecher behauptete, die Medien darüber informiert zu haben, dass das Treffen eine Stunde früher als auf der Einladung angegeben beginnen würde, aber dies war nicht geschehen. „Ich habe bis spät in der Nacht an meiner Rede gearbeitet und ich habe heute Morgen betont, dass die Arbeitsmoral zu wünschen übrig lasse. Ich habe hervorgehoben, dass unser Dienst für die Interessenträger und die Öffentlichkeit verbessert werden muss. Hier ist eine Beispiel, dass Anordnungen nicht befolgt und die Arbeit nicht getan wird“, sagte ein sichtlich verärgerter Minister Bernhard Esau zu seinem Pressesprecher vor den anwesenden Pressevertretern. Zu Beginn seiner Rede hatte der Fischereiminister sein Beileid gegenüber der Familie des am vergangenen Wochenende verstorbenen Erziehungsministers Dr. Abraham Iyambo ausgesprochen. Minister Bernhard Esau lobte und erinnerte an die Arbeit die Dr. Iyambo als Fischereiminister geleistet hatte. Viele Jahre hatte Iyambo als Vize- und Minister dem Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen gedient. An seine Beamten in leitender Position gewandt sagte Bernhard Esau, dass die Fischereisaison bereits für einen Teil der Industrie begonnen habe, nämlich für jene die Tiefseekrebse und Holzmakrele fangen dürfen. Damit sei ein recht stabiler Start ins neue Jahr geglückt. Obwohl auf das Ministerium zahlreiche Herausforderungen warten, sei er zuversichtlich, dass diese gemeistert und selbst bessere Resultate als im vergangenen Jahr erzielt werden können. Deshalb sei es wichtig, dass darauf geachtet werde, dass Bestimmungen und Programme implementiert werden, um die Dienstleistung zu verbessern. „Es gab aber auch Mängel im vergangenen Jahr und ich wurde regelmäßig darauf aufmerksam gemacht, dass Angestellte dieses Ministeriums zu spät zur Arbeit kommen, unerlaubt der Arbeit fernbleiben und in den Urlaub gehen, ohne dafür zu sorgen, dass ihre Arbeit fertig ist oder von jemanden übernommen wird“, sagte der Fischereiminister. In manchen Fällen würde sogar die Erlaubnis des Vorgesetzten und Ressortleiters fehlen. „Dies und anderes unerwünschtes Verhalten muss sofort aufhören, um die erforderliche Leistung zu bringen und den Aufgaben des Ministeriums gerecht zu werden“, sagte Bernhard Esau. Er forderte sein Management auf, dies zu unterbinden und ein jeder sollte seiner Pflicht nachkommen und seine Dienstleistung durch Einsatz, Folgsamkeit, Kompetenz und Sorgfalt steigern. Von den Staatsdienern würde die Nation erwarten, dass diese engagiert seien und nicht nur einen 8-bis-5-Job haben. Der Minister erwartet, dass Planung und Durchführung verbessert und Ausgaben kontrolliert werden.

Dirk Heinrich

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Namibia: Fischereiminister Bernhard verärgert über Einstellung zur Arbeit.

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