02.06.2014

Monsterwelle trifft Namibias Küste

In Namibias Küstenstädten Swakopmund und Walvis Bay hat eine Monsterwelle am 30.05.2014 für Schrecken und Schäden gesorgt.

In Namibias Küstenstädten Swakopmund und Walvis Bay hat eine Monsterwelle am 30.05.2014 für Schrecken und Schäden gesorgt.

In Namibias Küstenstädten Swakopmund und Walvis Bay hat eine Monsterwelle am 30.05.2014 für Schrecken und Schäden gesorgt.

„Wir waren gerade dabei, Mittagessen zu servieren, als die Welle gegen die Fenster des Restaurants knallte. Die Wucht hat die Fenster zerbrochen und das Wasser floss durch das Restaurant“, sagte Jetty-Restaurant-Eigentümer Quinton Liebenberg auf AZ-Nachfrage. Er betreibt das Restaurant am Kopf der Swakopmunder Jetty nun schon seit vier Jahren und dies sei das erste Mal, dass er solch eine „abartige“ Welle während der Springflut erlebt habe. „Die Welle war einen halben Meter höher als das Wasser hier jemals war“, meinte er. Drei Gäste seien leicht verletzt worden, das Restaurant habe man binnen Minuten evakuiert. „Ich wollte ursprünglich im November renovieren, doch werde dies jetzt tun, da das Restaurant sehr viel Schaden erlitten hat. Ich werde einen neuen Fußboden verlegen und eine neue Küche einbauen, deshalb wird das Restaurant jetzt wegen Reparaturarbeiten geschlossen bleiben“, sagte Liebenberg weiter. In Walvis Bay wurde das Anchors-Restaurant von der ungewöhnlich großen Welle getroffen. „Wir wussten schon seit einer Woche, dass die See am Donnerstag sehr stürmisch sein wird. Deshalb haben wir einige Tische verschoben und Vorsorgemaßnahmen getroffen“, sagte Anchors-Eigentümerin Lindi Dreyer. Gegen 14.30 Uhr sei eine Riesenwelle auf das Restaurant zugekommen. „Es sah aus wie ein Mini-Tsunami“, sagte Augenzeugin Mandi van der Lith, und: „Solch eine große Welle habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.“ Dreyer bestätigte dies. Sie meinte, dass es im vergangenen Jahr ähnliche Situationen gegeben habe. „Das Wasser wurde bis auf den Gehweg gespült, aber es war bei weitem nicht so schlimm wie jetzt, denn nun ist es zum ersten Mal durch das Restaurant geflossen“, so Dreyer. Anchors wurde aber nicht geschlossen, da der Schaden hauptsächlich draußen entstand. In Lüderitzbucht hat die stürmische See das Wasser über die Straße gespült, die zur Haifisch-Insel führt. Wellen krachten laut Augenzeugen auch über die Holzbrücke und die Diazpoint-Insel. „In den 70er Jahren haben Wellen das Holzhaus oben auf der Diazpoint-Insel zerschlagen, aber seitdem ist das Wasser nicht wieder über die Insel geflossen, bis zum vergangenen Donnerstag. Es war abnormal und sehr spektakulär“, sagte Hertha Syvertson der AZ. In der Stadt selbst entstand kein Schaden, da diese durch die Bucht etwas geschützt ist.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Monsterwelle trifft Namibias Küste.

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