Kein Ebola auf Air Namibia-Flug SW 722

Kein Ebola auf Air Namibia-Flug SW 722.

Alle 111 Passagiere des Fluges SW 722 der Air Namibia am Freitagmorgen von Johannesburg, wurden nach der Landung um 7.30 Uhr auf dem internationalen Flughafen Hosea Kutako Windhoek vier Stunden lang festgehalten, so dass ein namibisches Gesundheitsteam dem Verdacht auf den Grund gehen konnte, ob ein Ebola-Fall an Bord war.

Windhoek, Namibia: Wimpie van Vuuren, ein Sprecher von Air Namibia teilte am Freitag mit, dass ein Passagier, der über Johannesburg von Sansibar und Äthiopien angereist war, an Bord Krankheitssymptome gezeigt habe, die die Flughafenbehörde und Air Namibia alarmiert hätten, so dass ein Team des Gesundheitsministeriums beordert wurde, sowohl den betroffenen Passagier, aber dazu auch alle anderen Fluggäste zu untersuchen. Laut van Vuuren litt der besagte Passagier an einer Lebensmittelallergie (Hühnerfleisch). Durch die Diagnose konnte der Ebola-Verdacht zurückgewiesen werden. Die Passagiere konnten um 11.30 Uhr allesamt den Flughafen verlassen. Laut Agence-France-Presse sind die westafrikanischen Länder Guinea, Liberia und Sierra Leone besonders von der Epidemie betroffen, wo seit Jahresbeginn 1300 Ebola-Fälle erfasst wurden und die Totenzahl bis vergangenen Donnerstag auf 729 gestiegen war. Viele Länder Nordafrikas haben inzwischen Sonderregelungen zur Abschirmung und Eindämmung der Epidemie durchgeführt. Gegen Ebola gibt es noch keinen Impfstoff. Muskel- und Kopfschmerzen, Fieber und in extremen Fällen starke Blutung gelten als Symptome.

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Vorstandswahl bei Wissenschaftlicher Gesellschaft Swakopmund.