18.11.2013

Ehrentag der Polizei Windhoek

Stadtpolizeichef Abraham Kanime ist stolz auf den Werdegang seiner Dienststelle. Zum Ehrentag der städtischen Abteilung unterstrich der hochrangige Beamte die Verdienste und Erfolge der vergangenen Jahre.

Stadtpolizeichef Abraham Kanime ist stolz auf den Werdegang seiner Dienststelle. Zum Ehrentag der städtischen Abteilung unterstrich der hochrangige Beamte die Verdienste und Erfolge der vergangenen Jahre.

Stadtpolizeichef Abraham Kanime ist stolz auf den Werdegang seiner Dienststelle. Zum Ehrentag der städtischen Abteilung unterstrich der hochrangige Beamte die Verdienste und Erfolge der vergangenen Jahre.

Beim Tag der offenen Tür der Windhoeker Stadtpolizei konnte die Öffentlichkeit hinter die Kulissen schauen. Dabei standen (v.r.n.l.) Inspektor Kandjii, Inspektor Shikango und Sergeant Shikongo für alle Fragen zur Verfügung. Fotos: Clemens von Alten, Stadtpolizeichef Abraham Kanime begrüßte rund 50 Mitglieder der Öffentlichkeit in seinem Windhoeker Hauptquartier. Die Arbeit der polizeilichen Dienststelle der Stadtverwaltung begann am 18. November 2004. Der Ehrentag der Windhoeker Stadtpolizei wurde am Samstag zusammen mit der Öffentlichkeit gefeiert. Zahlreiche Schaulustige hatten sich am Morgen zum Tag der offenen Tür beim Hauptquartier eingefunden und hinter die Kulissen der städtischen Dienststelle geschaut. „Unser Ziel ist eine kriminalitätsfreie Gesellschaft, in der Ordnung herrscht. Unsere Aufgaben beschränken sich auf die Verbrechensverhütung, die Durchsetzung städtischer Verordnungen und die Kontrolle des Verkehrsgesetzes im Windhoeker Stadtgebiet“, erklärte der Befehlshaber der Stadtpolizei, Abraham Kanime. „Wir wähnen uns heute auf internationalem Niveau“, erklärte der hochrangige Polizeibeamte. Stets sei an der Struktur der Stadtpolizei gefeilt worden, bis der beste Aufbau gefunden worden sei. Doch auch künftig kommt noch Einiges auf die städtische Abteilung zu: „Der Stadtverwaltung wurde vor rund einem Monat die Aufgabe erteilt, ein städtisches Gericht zu begründen, um die Judikative zu entlasten (…). Hier sollen vor allem Verstöße gegen die städtische Verordnung und Verkehrsvergehen behandelt werden – da ist eine administrative Rechtssprechung oft besser geeignet als eine strafrechtliche Verfahrensweise“, so Kanime. Ferner informierte der Befehlshaber die Öffentlichkeit, dass die Stadtpolizei die Gründung einer eigenen Trainingsakademie plane: „Wir brauchen vor allem junge Beamte in unseren Rängen.“ Neben dieser Ausbildungsstelle wolle die Stadtpolizei auch ein Vorbild für andere Stadtverwaltungen Namibias sein. „Wir möchten auch andere Städte wie Keetmanshoop, Oshakati, Otjiwarongo, Swakopmund und Walvis Bay überzeugen, ihrer eigene Stadtpolizei zu gründen“, teilte Kanime im AZ-Gespräch mit. Ihm zufolge hat sich die städtische Abteilung auch konkrete Ziele gesetzt, was die Verbrechensstatistik betrifft: „Innerhalb der kommenden zwei Jahren wollen wir die Häufigkeit besorgniserregender Verbrechen um 25 Prozent reduzieren und die Zahl der Verkehrsunfälle um zehn Prozent.“ Ein der größten Herausforderungen ist Kanime zufolge aber die Finanzierung: „Die Polizeiarbeit ist ein sehr kostenaufwändiges Unterfangen.“ Laut Kanime konzentriert sich die Windhoeker Stadtpolizei zurzeit auf vier Formen der Kriminalität: Einbruchsdiebstahl bei Fahrzeugen und Häusern bzw. Wohnungen, Raubüberfälle und betrügerischer Missbrauch von Bankautomaten. „Es sind die am häufigsten vorkommenden Verbrechen“, sagte der Befehlshaber der Stadtpolizei im AZ-Interview und erklärte, dass seine Dienstelle hier bereits große Erfolge erzielt habe – „Man muss hinter dem Mond leben, wenn einem die Wirkung der Stadtpolizei nicht bewusst ist.“

Clemens von Alten, Windhoek

Mit freundlicher Genehmigung der Allgemeinen Zeitung in Windhoek (Namibia), veröffentlicht das Namibiana Buchdepot die Pressemeldung: Ehrentag der Polizei Windhoek.

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