Wie es am Waterberg zuging. Ein Beitrag zur Geschichte des Hereroaufstandes

Wie es am Waterberg zuging ist ein sehr seltenes Buch und Erinnerungen an die Geschichte des Hereroaufstandes.
05-0173
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Titel: Wie es am Waterberg zuging
Untertitel: Ein Beitrag zur Geschichte des Hereroaufstandes
Autorin: Else Sonnenberg
Verlag: Dr. E. Th. Förster
Groß-Lichterfelde/Berlin, 1905
Original-Halbleinenband, 15x22 cm, 114 Seiten, 4 sw-Fotos, Namensindex, Schrift: Fraktur

Zustand:

Ordentlich. Einband mit Biegespuren an unterer und oberer Ecke, an den Kanten leicht berieben. Innen vereinzelt leichte Fingerflecken, ansonsten überwiegend sauber.
Sehr selten. Sammlerexemplar.

Beschreibung:

Im Hereroaufstand im Januar 1904 verwitwet, kehrte die Wendeburgerin Else Sonnenberg, nach nur einem Jahr Aufenthalt in Deutsch-Südwestafrika, mit ihrem kleinen Sohn nach Deutschland und in ihre Heimat am Harz zurück. Ein Jahr später erschienen Ihre Erinnerungen an die Zeit in der deutschen Kolonie, in der sie ihre schmerzvollen Erfahrungen, aber auch sehr glückliche Zeiten ausführlich und authentisch beschrieb. Trotz allem Schmerz über den Verlust ihres Ehemannes, den sie erst kurz vor der Ausreise geheiratet hatte und den Herero auf der gemeinsamen Farm ermordeten, behielt Else Sonnenberg einen klaren und positiven Blick auf die Verhältnisse in denen sie und ihre Familie gelebt hatten. Ihr Buch Wie es am Waterberg zuging. Ein Beitrag zur Geschichte des Hereroaufstandes ist heute im Original außerordentlich selten zu finden. Dieses Angebot ist einer der raren Gelegenheiten. Angenehm ist der für die Gattung der Erinnerungsliteratur eher unübliche Namensindex im Anhang des Buches, der die zahlreichen Bekanntschaften der Sonnenbergs namentlich und mit Seitenbezug aufführt.