Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche

Kolonialmetropole Berlin: Eine Spurensuche veranschaulicht wie stark die Geschichte der deutschen Hauptstadt zwischen 1884 und dem Zweiten Weltkrieg von Kolonialismus und Kolonialrevisionismus geprägt wurde.
11-0070
3-8148-0092-3
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Titel: Kolonialmetropole Berlin
Untertitel: Eine Spurensuche
Herausgeber: Ulrich van der Heyden; Joachim Zeller
Verlag: Berlin Edition in der Quintessenz Verlags-GmbH
Berlin, 2002
ISBN 3814800923 / ISBN 3-8148-0092-3
ISBN 9783814800929 / ISBN 978-3-8148-0092-9
Originalkartonband, Originalschutzumschlag, 21x25 cm, 320 Seiten, 170 sw-Abbildungen

Zustand:

Sehr gut. Geringste Gebrauchsspuren.

Beschreibung:

Zu den Themen deutscher Geschichte gehört auch die kurzzeitige Rolle Berlins als Zentrum des deutschen Kolonialimperialismus in den letzten drei Jahrzehnten des wilhelminischen Kaiserreiches. In der Stadt hatten die Kolonialverwaltung sowie wissenschaftliche Institutionen zur Erforschung der überseeischen Welt ihren Sitz. Vor allem existierte in der »Reichs(kolonial)hauptstadt« auch eine afrikanische Diaspora, die nicht zuletzt auf Grund des kolonialen Engagements Deutschlands entstanden ist. Kolonialmetropole Berlin: Eine Spurensuche, ein reich bebildertes Buch, will diese koloniale Vergangenheit Berlins erkunden und zu einer kritischen Auseinandersetzung damit anregen. Dabei erstreckt sich der zeitliche Bogen von den ersten Kolonisationsversuchen Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts über die deutsche Überseeherrschaft 1884-1918, die Jahre des Kolonialrevisionismus bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

Inhalt: Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche

Vorwort der Herausgeber
Frühe Kolonisationsversuche in Westafrika
In der Zentrale der „Weltmacht"
Lobbyisten für die „Schutzgebiete"
Überseewirtschaft
Kolonialdeutsche Wissenschaften
Inszenierungen
Koloniale Kultur
Afrikanische Migranten in der Reichs(kolonial)hauptstadt
Kolonialismus ohne Kolonien
Spurensuche in Berliner Museen