Die Namibia-Politik in der Meinung der deutschen Öffentlichkeit

Die Namibia-Politik in der Meinung der deutschen Öffentlichkeit ist ein Bericht über eine Emnid-Untersuchung vom September 1985.
05-0781
sofort lieferbar
gebraucht
19,95 € *

Titel: Die Namibia-Politik in der Meinung der deutschen Öffentlichkeit
Untertitel: Bericht über eine EMNID-Untersuchung
Autor: Volker Stoltz
Verlag: Markus Verlagsgesellschaft mbH
Köln, 1986
Originalbroschur, 15 x 21 cm, 46 Seiten, zahlreiche Diagramme

Zustand:

Gut. Broschur lichtrandig. Inwendig sauber und frisch.
Selten.

Beschreibung: Die Namibia-Politik in der Meinung der deutschen Öffentlichkeit

Aus der Einleitung: Die Bonner Namibia-Politik war und ist von unterschiedlichen, vor allem gesellschaftspolitischen Theorien und Tendenzen bestimmt, so daß sie nicht einheitlich und darum auch nur wenig aktiv und effektiv sein konnte. Die mangelnde Aktivität schien auch durch die namentlich unter Parlamentariern verbreitete Ansicht erklärt und gerechtfertigt, daß über den Kreis der Experten hinaus in der Bevölkerung nur wenig Interesse für Namibia und seine Probleme bestünde. Ob das stimmt, wurde fraglich, als im Laufe der letzten zwei Jahre innerhalb der Evangelischen Kirche eine kleine, wenn auch lautstarke und aktive Gruppe für eine Unterstützung der auf Gewalt setzenden SWAPO (Südwestafrikanische Volksorganisation) warb, was nicht ohne Widerspruch bleiben konnte. Erst durch die hier ausgewertete Meinungsumfrage wurde aber belegt, daß in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland Interesse an Namibia und seinen Problemen besteht.

Daraus folgt, daß die These, ein politischer Handlungsbedarf der Bundesregierung sei nicht zu erkennen, nicht weiter haltbar ist. Die empirischen Daten dieser Namibia-Untersuchung wurden im Rahmen einer Mehrthemenumfrage des EMNID-Institutes im Zeitraum vom 29. August bis 17. September 1985 erhoben. Befragt wurde eine Stichprobe von insgesamt 2015 Fällen. Die Grundgesamtheit ist die erwachsene Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland einschließlich West-Berlin im Alter von 14 und mehr Jahren. Die Interviews wurden über 210 sample points des ADM-Mastersamples und damit über alle Bundesländer und Ortsgrößenklassen gestreut. Innerhalb der sample points nach dem Random-Route-Verfahren erfolgte die Auswahl von Zielhaushalten und innerhalb dieser Haushalte die Auswahl der Zielpersonen jeweils nach den Prinzipien der Zufallsauswahl. Die Befragung erfolgte in mündlicher Form.

Weitere Empfehlungen zu Die Namibia-Politik in der Meinung der deutschen Öffentlichkeit